Wuppertal Mordfall ist immer noch ungelöst

Wuppertal · Im Falle des Ende März getöteten Ehepaars Christa und Enno Springmann gibt es weiter keine offiziellen Fortschritte in den Ermittlungen. Nachdem die Staatsanwaltschaft vergangene Woche einen Anfangsverdacht gegen eine Person "aus dem näheren Umfeld der Verstorbenen" gemeldet hatte und Wohn- und Geschäftsräume in der Elberfelder Innenstadt durchsucht worden waren, gibt es laut Staatsanwalt Hauke Pahre keine weiteren Neuigkeiten.

Auf Nachfrage dieser Zeitung sagte er, die Ermittlungen gingen voran, es bestehe weiterhin der Anfangsverdacht gegen die Person, die schon in der Vorwoche benannt worden war. Details wollte er nicht nennen, um die Ermittlungen nicht zu gefährden, sagte Pahre.

Das Unternehmerpaar, 91 und 88 Jahre alt, war am 20. März in seinem Anwesen an der Holthauser Straße in Ronsdorf tot aufgefunden worden. Polizei und Staatsanwaltschaft erklärten bereits, dass es sich bei den Tätern wohl nicht um Einbrecher gehandelt habe. Das Unternehmer-Ehepaar hatte mit einer Stiftung seit mehr als 20 Jahren Wuppertaler Künstler gefördert.

(ecr/kati)
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