Zukünftig sollen sich Bonobos und Schimpansen die Außenanlage im Wechsel teilen. Erfreulich ist die Entwicklung bei Gorillamann Vimoto, der seine langwierige Krankheit nun endlich überwunden zu haben scheint. Obwohl er auch weiterhin nur langsam an Gewicht zulegt, wirkt er inzwischen wieder fit und hat seine Rolle als Silberrücken in der Gruppe wieder übernommen. Ebenfalls positiv ist die gesundheitliche Entwicklung bei Gorilladame Rosi.

Das neue Zusammenleben von Wölfen und Bären macht laut Zoo auch Fortschritte: Am Mittwoch wurden erstmals die Schieber zwischen den beiden Anlagen geöffnet. Das Interesse der Wölfe, die benachbarte Bärenanlage zu erkunden, war jedoch am ersten Tag noch nicht sehr groß. Insbesondere der Durchgang durch die Betonröhren sei für die Tiere noch ungewohnt. Die Wölfe sollen nun mit Futter angelockt werden. Die Bärin bekommt davon vorerst noch nichts mit, sie bleibt während der "Besuchszeiten" vorerst in ihrem Innengehege. Erst, wenn die Wölfe die Bärenanlage über längere Zeit kennen gelernt haben, lässt der Zoo es zu einer Begegnung kommen