Fotos Zoo Wuppertal präsentiert Elefant Moyo
Noch etwas wackelig auf den Beinen, aber mit großen Kulleraugen hat das Elefantenjunge Moyo zwei Tage nach seiner Geburt im Wuppertaler Zoo erstmals das Außengehege erkundet.
Begleitet von den Geschwistern Tika und Uli, Tante Sweni und natürlich Mutter Sabie wurde er am Mittwoch der Öffentlichkeit präsentiert. Am liebsten hält sich der 110 Kilogramm schwere Moyo an Mamas Seite auf.
Trinken, Schlafen, Verdauen – das sind nun die Hauptaufgaben von Moyo. In seiner kleinen Familie verliert er auf dem Außengehege schon mal die Orientierung, läuft seiner Tante oder Schwester nach.
„Er trinkt unheimlich viel und schläft dann. Moyo geht sehr effizient mit seiner Energie um, das ist nicht immer so“, sagt Zoo-Direktor Arne Lawrenz. Nur vor den beiden Geschwistern muss er sich gelegentlich in Acht nehmen.
"Tika und Uli haben es nicht so gerne, dass er ihnen nun den Rang abläuft, da gibt es schon mal eine Schelle", sagt der Zoo-Direktor. Vor allem Uli tritt gelegentlich in Richtung des kleinen Bruders aus, sollte der sich zu sehr nähern. "Wenn es aber zu grob wird, greift die Mutter ein."
Uli ist selber erst zwei Jahre alt im Januar geworden, so richtig abgenabelt ist er noch nicht und die Brust vermisste er auch.
Freundlich wird Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung begrüßt.
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Plumps - Moyo ist gestolpert...
...doch die dreifache Mutter Sabie ist erfahren genug...
und hilft dem Sohnemann schnell wieder auf die Beine.
In den ersten ein bis zwei Wochen beobachten die Pfleger den Neuankömmling auch nachts.
Doch er trinkt und schläft viel, haushaltet clever mit seiner Energie.
Auch Tante Sweni bekommt Nachwuchs, ebenso Punda - im Zoo ermittelt nun eine Biologin, welche der beiden Kühe mit ihrer Familie in einen anderen Zoo umziehen muss.
Sehen Sie im Folgenden weitere Bilder von Moyo und seiner Herde.
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