Remscheid Gib deiner Stadt ein Gesicht - junge Remscheider reden mit

Remscheid · "Mitmachen, Mitreden, Mitgestalten" war erneut die Devise am Samstag auf dem Rathausplatz. Schon am frühen Morgen waren drei der rund 15 Unterstützer der Projektreihe " DUändeRSt - Gib deiner Stadt ein Gesicht" beim Aufbau des Standes aktiv. Fotografin Sarah Büchler bereitete ihre Kamera vor, Matthias Heidtmann und Marcel Filodda kümmerten sich um die Gestaltung des Standes.

 Auch Peter Pastore ließ sich für die Aktion ablichten.

Auch Peter Pastore ließ sich für die Aktion ablichten.

Foto: Jürgen Moll

"Vor Jahren wurde das Projekt von der Jungen Union ins Leben gerufen", berichtet der Erzieher Filodda. "Ich fand die Idee toll." Seitdem unterstützt er ehrenamtlich die Aktionsreihe "Remscheid 2020". Wie mag es im Jahr der Kommunalwahl in unserer Stadt aussehen? Angetan von der Idee, dass alle Bürger, vor allem junge Menschen, sehr wohl ein Mitspracherecht zur Gestaltung Remscheids erwirken können, wurden am Samstag bei einer Fotoaktion auch Handzettel zum Ausfüllen verteilt. Mit Angabe von Alter und Geschlecht konnten die Interessierten unter den Rubriken "Ich mag an Remscheid" und "Ändern an Remscheid würde ich" ihre Anregungen, Kritik und Vorschläge hinterlegen.

Demnächst werden diese Flyer auch in vielen Geschäftsstellen hinterlegt sein und können auch postalisch an die Initiatoren verschickt werden.

Die Aktionsreihe, bei der die Mitwirkenden neutral und unparteiisch agieren, soll bewirken, dass auch die jungen Remscheider die Möglichkeit zur Mitsprache bekommen. "Die Jugend ist unsere Zukunft", betonte Filodda engagiert. Durch Vorgespräche ist ihm bekannt, dass die Jugend mangelnde Außen-Sportmöglichkeiten vermisst.

Bei der Fotoaktion setzte Sarah Büchler die Idee gezielt um. Wer wollte, ließ sich portraitieren, ein Auge mit der Hand zugehalten. Danach fotografierte sie nur das Auge. In einer Fotomontage setzt sie das Auge über die zugehaltene Hand. Die Gruppe plant ein Großbanner, das veröffentlicht werden soll.

(RP)
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