Remscheid Kita Confetti eröffnet ihre neue Räume

Remscheid · Förderverein zog in neue Räume am Rosenhügel.

 Prosit auf die Neueröffnung de Kita Confetti: Personal, Eltern und Besucher feierten gemeinsam.

Prosit auf die Neueröffnung de Kita Confetti: Personal, Eltern und Besucher feierten gemeinsam.

Foto: Nico Hertgen

Der Förderverein für Interkulturelle Erziehung (IKE) hat mit großer Besucherresonanz seine neuen Räume der Kita Confetti an der Rosenhügeler Straße eröffnet. Mit dem Umzug vergrößert sich die Kita nicht nur räumlich sondern auch personell. Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit versprach Bezirksbürgermeister Stefan Grote zeitnah ein neues 30er Schild in unmittelbarer Nähe zu installieren und regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen zu veranlassen.

Nach 15 Jahren im Otto-Pfeiffer-Haus an der Burger Straße, stand für Erzieher, Kinder und Eltern des IKE Ende Oktober der Umzug in den Neubau am Rosenhügel an. "Mit dem neuen Standort bekommen wir einen neuen Namen", verkündete Erden Ankay-Nachtwein am Freitagnachmittag, bei der offiziellen Eröffnung der neuen Räumlichkeiten. "Wir werden weiterhin bunt bleiben und die Vielfalt leben", versprach die Vorstandsvorsitzende. Der Name Confetti ist somit eine passende und vor allem kindgerechte Wahl.

Die neugebaute Kita der Wohnungsaktiengesellschaft Gewag, die der IKE Ende Oktober als neuer Mieter bezog, wurde auf die Bedürfnisse des Fördervereins zugeschnitten: bunt, hell und ebenerdig, letzteres unter dem Aspekt der Inklusion. Der bunte Modulbau ist inmitten eines Wohngebiets nicht nur ein optischer Hingucker am Rosenhügel, er bietet auch mehr Fläche als zuvor im denkmalgeschützten, mehrstöckigen Otto-Pfeiffer-Haus. Ineinander verschachtelte Gruppenräume, jeweils eine festinstallierte Küchenzeile, eigene Schlaf- und Waschräume, sowie für jede Gruppe ein weiterer Raum als Rückzugsort für die Kinder. Der Neubau ermöglicht auch eine Vergrößerung von den bislang drei Gruppen auf nun insgesamt vier. "Wir können jetzt auch Kinder unter drei Jahren betreuen", erklärte Geschäftsführerin Michaela Pappas. Im Sommer wird die U3-Gruppe mit 20 Kindern belegt sein. "Neue Herausforderungen", sagte Pappas, für die sie ihr Team erweitert: Zwei Erzieherinnen, die jetzt noch in Mutterschutz sind, werden zurückkehren und das Team aus aktuell 13 Mitarbeitern komplettieren. Die Nachfrage sei ungebrochen hoch. Doch trotz Vergrößerung ist die Kita mit nun 75 Plätzen ausgelastet.

Der Umzug aus dem Otto-Pfeiffer-Haus ist eigentlich ein unfreiwilliger: Der alte Bau war aus Gründen des Brandschutzes nicht mehr geeignet, verriet Pappas: "Wir hingen alle an dem Gebäude und sind mit einem weinenden Auge gegangen. Aber wir sind total glücklich über den Neubau." Nun fehlt noch der Ausbau der Außenanlage.

(RP)
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