Remscheid Mast-Weisz verteidigt Förderung des Moscheebaus

Remscheid · Beim Kottenbutter-Essen des Heimatbunds Lüttringhausen wurde die bewilligte Landesförderung für den Moschee-Bau an der Weststraße kontrovers diskutiert. Die Remscheider Ditib-Gemeinde als Bauherr hatte über die Stadt Remscheid den Förderantrag gestellt. Dies sei ihr gutes Recht, liege doch das Baugelände inmitten eines Fördergebiets, rechtfertigte Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz die Unterstützung durch die Verwaltung.

Die Entscheidung für die Zuwendung der Mittel, die zur Gestaltung der öffentlich zugänglichen Flächen rund um das Gotteshaus genutzt werden sollen, habe das zuständige Ministerium und der Regionalrat getroffen. "Natürlich fließen die Zuschüsse aus Steuermitteln. Die haben aber auch die vielen türkischen Mitbürger bezahlt, die bei uns berufstätig sind." Mast-Weisz stellte sich hinter die Moscheegemeinde vor Ort.

(bona)
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