Remscheid Müller-Piepenkötter: Nicht bei Jugend sparen

Remscheid · Eine Zukunftsdebatte für Remscheid fordert CDU-Landtagskandidatin Roswitha Müller-Piepenkötter, und sagt mit Blick auf die Spardebatte: "Wir dürfen nicht zu Lasten der Kinder und Jugendlichen sparen."

Die Justizministerin argumentiert, dass Prävention wichtig sei, um insbesondere Jugendkriminalität zu verhindern. Die Remscheider Jugendarbeit leiste dazu "äußerst wertvolle Arbeit", das sei auch an der niedrigen Kriminalitätsrate bei Heranwachsenden zu sehen.

Müller-Piepenkötter mahnt: "Wer jetzt kürzt und damit bestehende Strukturen zerstört, der nimmt das Risiko in Kauf, dass die Folgekosten sehr viel höher sein könnten." Im Sparpaket der Oberbürgermeisterin ist eine 20-prozentige Kürzung der Zuschüsse für die freien Träger vorgesehen.

(RP)
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