Remscheid Nach Neonazi-Randale – Solidarität mit Pirna

Remscheid · Bestürzt reagieren Vertreter der Remscheider SPD und der Jusos auf die Krawalle von Neonazis in Pirna, bei der auch das dortige SPD-Büro beschädigt wurde. Mehrere hundert randalierende Neonazis waren am Samstagabend durch Remscheids sächsische Partnerstadt gezogen, nachdem ihnen ein Aufmarsch in Dresden durch den friedlichen Protest von Bürgern verwehrt worden war.

Dabei hatten sie ein Polizeiauto demoliert und die Scheibe des SPD-Büros eingeschlagen. Die Remscheider SPD habe den "Freunden in Pirna" 200 Euro Soforthilfe zugesagt und möchte sich an den Reparaturkosten beteiligen, teilen Vorsitzender Lothar Krebs und Landtagskandidat Sven Wolf mit. Beide hätten in Telefonaten mit der SPD in Pirna ihre Solidarität zugesichtert.

(RP)
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