Remscheid Neue Polizeibeamte freuen sich auf ihren Dienst in Remscheid

Remscheid · Jochen Borst, Leiter der Polizeiinspektion am Quimperplatz, begrüßte gestern neue Kollegen. Vier von acht haben ihre Ausbildung abgeschlossen.

 Gruppenbild mit Löwen: Jochen Borst begrüßte gestern acht neue Kollegen, die ihren Dienst in Remscheid antreten.

Gruppenbild mit Löwen: Jochen Borst begrüßte gestern acht neue Kollegen, die ihren Dienst in Remscheid antreten.

Foto: michael Schütz

Remscheid bekommt Verstärkung: Polizeichef Jochen Borst begrüßte gestern sechs von insgesamt acht neuen Kollegen in der Remscheider Hauptwache am Quimperplatz. Die Hälfte von ihnen kommt frisch aus der Ausbildung, die anderen vier wechseln von anderen Dienststellen des Rheinisch-Bergischen-Kreises nach Remscheid.

Für Jochen Borst war es gestern zwar seine erste Nachbesetzung in Remscheid, doch die Anzahl der neuen Kollegen sei ähnlich wie auch schon in den vergangenen Jahren, berichtet der Inspektionsleiter. Er freute sich über die junge Verstärkung. Auch die Verteilung sei gut: vier Männer und vier Frauen.

Die vier neu ausgebildeten Kommissare, Moritz Kreidewolf (21) aus Remscheid, Christian Schröter (22) aus Solingen, Ann-Kathrin Pram (22) aus Wuppertal und Jennifer Leutheuser (25) aus Velbert tragen seit gestern ihren ersten silbernen Stern auf der Schulter. Sie werden ab sofort im Wach- und Wechseldienst arbeiten.

Kreidewolf, der sein Abitur am Röntgen-Gymnasium absolvierte, hatte sich bewusst für den Polizeiberuf entschieden, "weil es ein sehr abwechslungsreicher und spannender Beruf ist. Kein langweiliger Bürojob. Man erlebt jeden Tag etwas anderes." Auch die anderen drei neuen Kommissare freuten sich auf die anstehende Arbeit. Ihr neuer Dienststandort ist keinem von ihnen fremd. "Wir haben unser Praktikum in Remscheid absolviert, von daher kennen wir uns hier schon gut aus", sagte Schröter.

Jennifer Leutheuser freute sich, dass es nach dreijähriger Ausbildung endlich auf die Straße geht. "Im ersten Jahr war es schon sehr theorielastig an der FH, aber das gehört dazu, um die rechtlichen Grundlagen zu lernen." Erst beim Praktikum vor Ort habe sie die Polizeiarbeit richtig kennengelernt. "Das hat dann richtig Spaß gemacht."

Oberkommissarin Feride Öztürk (37) kehrt nach elfjähriger Dienstzeit im Rheinisch-Bergischen Kreis, davon vier Jahre in Köln, zurück in ihre Heimatstadt. "Nach elf Jahren dachte ich, dass mir eine Veränderung im Berufsleben ganz gut tun würde, außerdem habe ich wieder die Nähe zu meinem zu Hause gesucht."

(RP)
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