Remscheid Planungen für Kreisverkehr beginnen

In das Thema um den gewünschten Kreisverkehr an der Kreuzung Eisernstein scheint endlich Bewegung zu kommen. In der Einwohnerfragestunde der Bezirksvertretung Lüttringhausen brachte Stephan Jasper das Thema noch einmal auf und wollte mehr zum aktuellen Planungsstand wissen. Er bezog sich dabei auf eine Aussage von Bezirksbürgermeister Andreas Stuhlmüller (CDU) von Anfang April, wonach er sagte, dass begonnen werden könne mit dem Umbau des Verkehrsknotenpunktes.

 Baudezernent Peter Heinze gab einen Überblick.

Baudezernent Peter Heinze gab einen Überblick.

Foto: Moll

Die BV habe immer wieder bemängelt, dass Lütterkuser Projekte hintenanstehen müssen, erklärte Stuhlmüller. Deshalb wurde in einem Gespräch mit Baudezernent Peter Heinze noch einmal der Wunsch nach der wichtigen Erneuerung der Kreuzung betont. Diesem Wunsch sei man nun nachgekommen, die Stadt habe das Projekt in den Investitionsplan aufgenommen. Die Verwaltung habe als Zeitrahmen 2020/2021 abgesteckt. "Aus unserer Sicht könnte es in der Tat losgehen", bemerkte der Politiker.

Fast 1,7 Millionen Euro sind nach den Vorplanungen für das Vorhaben nötig. Der Eigenanteil der Stadt liege bei 152.000 Euro, erklärte Heinze. Rund 50.000 Euro Planungskosten seien bereits für den Haushalt 2018 eingeplant. "Die Frage ist aber, wie das personell umgesetzt werden kann", erklärte der Baudezernent. Für die Umsetzung stehen noch Gespräche mit den TBR an.

Die Liste planerischer Projekte sei sehr lang, nächste Woche werde besprochen, was angegangen werden soll. Die Pläne für die Kreuzung Eisernstein sollen aber auf jeden Fall mit in diese Liste aufgenommen und in diesem Jahr noch angestoßen werden, betonte Heinze. Die Landesmittel zur Finanzierung des Bauprojektes sind aber noch nicht sicher. "Wenn man erst die konkrete Planung hat, ist das erfolgversprechender", merkte der Dezernent an.

(lupi)
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