Remscheid Politik: Stadt soll mehr über DOC informieren

Remscheid · SPD fragt: Was macht die beauftragte Agentur?

 York Edelhoff (l.) und Lothar Krebs bemängelten, dass es an der Öffentlichkeitsarbeit der Agentur rund um das Thema DOC noch hapere.

York Edelhoff (l.) und Lothar Krebs bemängelten, dass es an der Öffentlichkeitsarbeit der Agentur rund um das Thema DOC noch hapere.

Foto: ArchivFotos. SPD/Moll

Um eine bessere Informationspolitik für Bürger und Politik rund um die Entwicklung des DOC-Projekts in Lennep haben Vertreter der SPD-Fraktion die Stadt Remscheid gebeten. Der Rat habe ja Geld bewilligt, um eine Agentur für die Öffentlichkeitsarbeit zu engagieren, erinnerte York Edelhoff (SPD) am Donnerstagabend in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses. Und fragte darum nach: "Was macht die Agentur eigentlich?"

Auch Bürgermeister Lothar Krebs bemängelte, dass er bei Bürgerfragen zum Stand des Projektes oft passen müsse. Edelhoff nannte als mögliche Orientierung die Stadt Wuppertal. Die hat für das Projekt Döppersberg eine eigene Internetseite eingerichtet und in alle Haushalte der Stadt eine Infobroschüre verteilt.

Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz sagte, dass es das Ziel der Stadt sei, transparent über das Projekt zu informieren. Daran werde gearbeitet. Nächster Termin dafür ist die Ratssitzung am 25. September, wo sowohl über die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung am 18. Juli im Forum Hackenberg, als auch über die Entwicklungen in der Abstimmung mit dem Investor McArthurGlen informiert wird. Die Unterlagen würden der Politik vorher zuggestellt, damit sie Zeit habe, sie zu studieren.

Arnd Zimmermann, der das DOC-Projekt im Rathaus mit betreut, erklärte, dass in den vergangenen Wochen große Fortschritte bei den Gesprächen mit dem Investor erzielt worden seien. Auch bei den durch das DOC ausgelösten Nebenprojekten wie der Umsiedlung der Sportflächen habe es positive Entwicklungen gegeben. Alle Details sollen in dem Bericht stehen.

(hr)
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