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Remscheid Quartiersrat kann Stadtteilprojekte fördern

Remscheid · Es kann ein Straßenfest sein, ein Konzert, eine Idee für mehr Grün im Stadtteil oder auch ein Kunstprojekt. Für Veranstaltungen, die das Leben im Stadtteil bereichern und voranbringen, steht für Honsberg und den benachbarten Stadtteil Stachelhausen seit diesem Jahr ein kleiner Fördertopf bereit.

 Die Mitglieder des noch nicht ganz vollständigen Quartiersrats für Honsberg und Stachelhausen bei ihrer zweiten Sitzung.

Die Mitglieder des noch nicht ganz vollständigen Quartiersrats für Honsberg und Stachelhausen bei ihrer zweiten Sitzung.

Foto: Meuter

25.000 Euro sind bis 2021 pro Jahr im sogenannten Verfügungsfond, der aus Fördergeldern des Bundes gespeist wird. Denn Honsberg und Stachelhausen sind Teilnehmer am Programm "Stadtumbau West", mit dem Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf gefördert werden. Ob und wer Geld aus diesem Topf bekommt, entscheidet der Quartiersrat vor Ort. Zwar muss der Oberbürgermeister formal noch zustimmen. Das ist aber nur eine Formalie.

Der Quartiersrat, das sind normale Bürger sowie Vertreter der im Stadtteil aktiven Gruppen und Institutionen wie etwa dem Stadtteil e.V. Lindenhof oder der Caritas. Noch ist das 16-köpfige Gremium nicht komplett, denn eigentlich sollen auch zwei Jugendliche mitentscheiden. Die werden noch gesucht. Aktuell vertritt ein Mitarbeiter der Kraftstation ihre Interessen.

Betreut wird das neue Gremium vom Dortmunder Büro Stadtkinder, das im Auftrag der Stadt den Stadtumbauprozess in diesem Teil Remscheids schon länger begleitet. An Natalie Kirsch und ihren Chef Peter Apel können die Bewerbungen für eine Unterstützung aus dem Topf gemailt werden. Die beiden informieren auch gerne im Vorfeld darüber, wie ein solcher Antrag formuliert werden soll.

Anträge an Stadtumbaumanagement Stachelhausen / Honsberg, Dipl.-Ing. Natalie Kirsch / Dr.-Ing. Peter Apel, Telefon: 0 21 91 / 20 91 277 E-Mail: stadtumbau-rsh@stadt-kinder.de

(hr)
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