Remscheid OB-Treffen auf der Eisenwarenmesse in Köln

Remscheid · Vom 6. bis 8. März hat auf dem Kölner Messegelände die internationale Eisenwarenmesse geöffnet. Aus dem Bergischen Städtedreieck beteiligen sich fast 80 Unternehmen. Gut ein Dutzend ist am Gemeinschaftsstand vertreten.

 Der Bergische Löwe brüllt auf der Eisenwarenmesse in Köln. Unter vielen anderen Ausstellern aus Remscheid, Solingen und Wuppertal ist auch der Werkzeugspezialist Gedore erneut vertreten.

Der Bergische Löwe brüllt auf der Eisenwarenmesse in Köln. Unter vielen anderen Ausstellern aus Remscheid, Solingen und Wuppertal ist auch der Werkzeugspezialist Gedore erneut vertreten.

Foto: Hertgen, Nico (hn-)

Sie findet nur alle zwei Jahre statt, gleichwohl ist die internationale Eisenwarenmesse vom 6. bis 8. März mit eine der wichtigsten für die Bergische Region: 79 Unternehmen stellen auf dem Kölner Messegelände aus, darunter allein 37 aus Remscheid, 27 aus Wuppertal und 15 aus Solingen. Wie in der Vergangenheit wird es auch diesmal einen Bergischen Gemeinschaftsstand geben in der Messehalle 10.2.

Die Wirtschaftsförderungen aus Remscheid, Solingen und Wuppertal und die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft haben gemeinsam mit einem Dutzend Unternehmen diesen Stand auf den Weg gebracht. Beteiligt ist hier aus Solingen die Firma Karl Bahns GmbH Burgvogel unter anderem mit Maler- und Tapezierwerkzeugen und einem Spezialwerkzeugsortiment. "Der Gemeinschaftsstand macht Sinn, er ist auch ein Treffpunkt der Aussteller aus dem Bergischen", sagt der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, Frank Balkenhol.

Der Stellenwert der Eisenwarenmesse ist für den Wirtschaftsförderer klar: "Ziemlich hoch für die Region, und die Eisenwarenmesse in Köln ist für Remscheid das, was für Solingen die Messe Ambiente in Frankfurt bedeutet", so Balkenhol. Er wird zusammen mit Oberbürgermeister Tim Kurzbach am Dienstag, 8. März, die Solinger Unternehmen auf dem Messegelände besuchen. "Es ist an diesem Vormittag auch ein Treffen der drei Bergischen Oberbürgermeister am Gemeinschaftsstand geplant", sagt Frank Balkenhol. Mit eigenen Ständen in Köln vertreten sind unter anderem die Remscheider Unternehmen FAMAG Werkzeugfabrik, BauMA-Tools, Hazet-Werk, Heyco-Werk und die Gedore Werkzeugfabrik.

Handwerkzeuge, Elektrowerkzeuge und Zubehör, Werkzeugmaschinen, Werkstatt- und Betriebsausstattung/Industriebedarf, Befestigungs- und Verbindungstechnik, Bau- und Möbelbeschläge, Innenausbau und -ausstattung, Auto- und Zweiradzubehör, Branchendienstleistungen - "die Eisenwarenmesse ist eine differenzierte Plattform für den Austausch der wichtigsten Neuerungen", berichtet die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Vorfeld der Messe, an der sich 2780 Anbieter aus 53 Ländern beteiligen.

Die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft ist ebenso am Gemeinschaftsstand vertreten wie auch die in Remscheid ansässige Forschungsgemeinschaft Werkzeuge und Werkstoffe. Bereits zum sechsten Mal präsentieren sich dort Unternehmen unter dem Dach des Bergischen Städtedreiecks: Neben Burgvogel aus Solingen sind das Bohrkraft Werkzeuge, Guhema, Gustav Mäuler, M. Paffrath und die Wenesit AG aus Remscheid sowie Heinz Hesse KG, das Helko-Werk, P. Hermann Jung und Stannol aus Wuppertal. Mit von der Partie ist zudem das Deutsche Werkzeugmuseum. "Mit Hilfe des Gemeinschaftsstandes werden Synergien entwickelt, die den Messeauftritt deutlich erleichtern; so sind die meisten Aussteller bereits seit 2006 auf dem Stand vertreten", erklärt die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft und verweist auf das breite Spektrum, das am Gemeinschaftsstand präsentiert wird. Leistungen, die allesamt mit Metallverarbeitung zu tun haben - Sägeproduzenten, Schneidwarenhersteller, Bohrer-, Cuttermesser und Lötdrahtproduzenten sind unter anderem dabei und informieren den Werkzeug- und Hartwarenhandel.

(RP)
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