Remscheid Schützen: Konzept der Pfingstkirmes war erfolgreich
Remscheid · Dieter Bornewasser, Vorsitzender des Schützenvereins Eintracht-Lennep 1928, zieht eine positive Bilanz der Pfingstkirmes vom Wochenende. Zum ersten Mal hat der Verein die Veranstaltungen im Zelt selbst organisiert. "Unser Programm ist bei den Besuchern gut angekommen", sagt Bornewasser.
Am Freitag gab es im Festzelt Karaoke zu sehen, am Samstag spielte eine Pop-Band für die Kirmesbesucher. Für den Sonntag sei zunächst eine U 30 Party geplant gewesen. Da aber zu wenige Besucher dieser Altersgruppe auf dem Platz waren, habe der DJ die Musik so gemixt, dass sich andere Generationen angesprochen fühlten.
Der Regen am Freitagabend habe wohl einige Leute von einem Schützenfest in Lennep abgehalten, vermutet Bornewasser. Aber über das lange Wochenende gesehen sei er mit dem Zuspruch der Besucher zufrieden. Das herrliche Sommerwetter bot beste Voraussetzungen.
Der Verein hat den Aufbau des Zeltes, die Programm-Planung sowie der Bewirtung der Gäste aus eigener Kraft gestemmt. "Wir müssen auch Kosten sparen, denn alles wird teurer", sagt Bornewasser. Mit der Infrastruktur am Robert-Schumacher-Platz sei er zufrieden. Alles habe reibungslos geklappt, vom Stromanschluss bis zur Wasserversorgung. In der Satzung der Eintracht-Schützen steht, dass sie jedes Jahr ein Schützenfest an den Pfingsttagen auszurichten haben. Das wird auch im nächsten Jahr wieder so sein. Dann besteht der Verein seit 90 Jahren.
