Remscheid Spätlese mit neuem Zuhause in der "Genuss-Fabrik"

Remscheid · Die gesellige Spätlese hat eine neue Bleibe gefunden. Die Genuss-Fabrik von Christian Jablonski wird ab nächsten Monat der neue Treffpunkt für die tanzfreudigen Senioren. Nach dreimonatiger Zwangspause laden Maritta Ahlgrimm und Werner Franken am Sonntag, 13. März, um 14 Uhr wieder zum Seniorennachmittag ein. Lange hatte das zweiköpfige Organisationsteam nach einer neuen Bleibe gesucht, nachdem es im ehemaligen Remscheider Hof, nach über 20-Jahren mit den neuen Hotelinhabern, nicht mehr passte: Im Oktober vergangenen Jahres fand die letzte Spätlese im Hotel am Willy-Brandt-Platz statt. "Das war schon sehr traurig, die Besucher danach wieder nach Hause zu schicken", erinnert sich Ahlgrimm. Mit ihrem Kollegen Franken hatte sie sich danach viele Lokale angeschaut: "Es waren sehr viele schöne Räume dabei, aber das Gesamtpaket passte nie", erzählt Franken. Die Räumlichkeiten sollten barrierefrei sein, ein gutes Service- und Cateringangebot sowie eine gute Anbindung haben und schließlich auch jede Menge Platz für rund 150 tanzfreudige Senioren bieten. Kein leichtes Unterfangen: Ahlgrimm dachte zeitweise darüber nach, aufzugeben. Ein Glücklicher Zufall meinte es schließlich gut mit den engagierten Senioren und Christian Jablonski rief an: "Mein Schwiegervater hatte mir den Hinweis gegeben, dass die Spätlese eine neue Bleibe sucht", sagt der Gastronom, Inhaber des Restaurants "Der Grund" und seit September auch der "Genuss-Fabrik", die all die gesuchten Vorzüge aufweist. Er lud Ahlgrimm und Franken ein, sich seine neuen Räumlichkeiten an der Berghauser Straße anzuschauen und es funkte sofort: "Als ich zur Tür rein kam, hat mein Herz gelacht", beschreibt Ahlgrimm den Moment der ersten Begegnung. "Man kommt rein und fühlt sich direkt wohl." Dem pflichtet auch Franken bei.

 Glücklich über den neuen Treffpunkt in der TFR: Werner Franken und Maritta Ahlgrimm von der "Geselligen Spätlese" mit Christian Jablonski.

Glücklich über den neuen Treffpunkt in der TFR: Werner Franken und Maritta Ahlgrimm von der "Geselligen Spätlese" mit Christian Jablonski.

Foto: Moll

Die großflächige und helle Halle ist ebenerdig, bietet ausreichend Platz und neben verschiedenen Speisen, wie Schnittchen oder Suppen, werden natürlich auch die beliebten Kuchen nicht fehlen. "Vielleicht werden wir sonntags, vor der Veranstaltung, auch einen Mittagstisch anbieten", überlegt Jablonski. "Bei dieser Altersstufe ist der Anspruch bestimmt ein anderer. Man trifft hier auf ein gewisses Niveau, dem man auch gerecht werden will." Als Geschäftsmann sieht er in dieser Veranstaltungsreihe, die im kommenden Jahr ihr 40. Jubiläum feiert, die Chance, seinen zweiten Standort als Veranstaltungsort zu etablieren: "Ich bin stolz, ein Teil der Spätlese zu sein", sagt er.

(sebu)
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