Handball Bergische Panther mausern sich zum Titelanwärter

Remscheid · (zet) Handball-Oberliga; Männer: Bergische Panther - ART Düsseldorf 22:21 (8:9) - Langsam, aber sicher mausern sich die Panther zum Titelanwärter. Auch im Topspiel gegen den Verfolger aus Düsseldorf behielt der Spitzenreiter gestern knapp, aber nicht unverdient die Oberhand und verteidigte damit die Tabellenführung. In den 60 Spielminuten bestimmten wenig durchschlagskräftiges Angriffsspiel das Geschehen. Dafür duellierten sich beide Teams mit unterschiedlichen, aber sehr effektiven Abwehrformationen und guten Torhüterleistungen, wobei Panther-Keeper Robin Eigenbrod mit über 20 Paraden seine Gegenüber in den Schatten stellte.

(zet) Handball-Oberliga; Männer: Bergische Panther - ART Düsseldorf 22:21 (8:9) - Langsam, aber sicher mausern sich die Panther zum Titelanwärter. Auch im Topspiel gegen den Verfolger aus Düsseldorf behielt der Spitzenreiter gestern knapp, aber nicht unverdient die Oberhand und verteidigte damit die Tabellenführung. In den 60 Spielminuten bestimmten wenig durchschlagskräftiges Angriffsspiel das Geschehen. Dafür duellierten sich beide Teams mit unterschiedlichen, aber sehr effektiven Abwehrformationen und guten Torhüterleistungen, wobei Panther-Keeper Robin Eigenbrod mit über 20 Paraden seine Gegenüber in den Schatten stellte.

Von Beginn an entwickelte sich so ein echter Abnutzungskampf mit wenigen Höhepunkten. Die Gäste rieben sich immer wieder in Zweikämpfen an der 3:2:1-Deckung der Panther auf, während die Gastgeber außer Schlagwürfen kein Rezept gegen das massive 6:0-Bollwerk von Düsseldorf fanden. Nach dem 3:3 (11.) ging es so mit wechselnden Führungen mit einem 8:9-Rückstand in die Pause.

Aus der kamen die Kontrahenten zunächst mit wesentlich mehr Schwung. Das spielte zunächst den Gastgebern in die Karten, die nach dem 12:12 (35.) vor allem dank der jetzt auftauenden Linkshänder Simon Wolter im rechten Rückraum und des trickreichen Simon Kluge auf dem rechten Flügel 18:14 (43.) führten. Doch ART kam wieder heran (20:20; 57.), ehe Alex Zapf mit seinem dritten Treffer die Partie entschied. "Das war wieder mal der Wahnsinn. Wir genießen den Moment", freute sich Panther-Co-Trainer Marcel Mutz.

Panther-Tore: Wolter (6), Kluge (5), Ueberholz (4), Zapf (3), Fuchs, Faust, Schneider, Jesussek (je 1).

(RP)
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