Leichtathletik Bildungsurlaub und PR-Termin

Diese Fahrt hat Tradition: Einmal im Jahr schnuppert der Remscheider Röntgen-Sportclub (RSC) Auswärtsluft. Dann gehen die sportbegeisterten Mitglieder des Vereins, der bekanntlich den Röntgenlauf ausrichtet, auf große Fahrt. Um zu schauen, wie es woanders "läuft". Um sich organisatorisch fortzubilden. Um Werbung in eigener Sache zu machen und Sportler für einen Start am letzten Oktoberwochenende beim Röntgenlauf zu mobilisieren. Und um selber mitzulaufen.

Am vergangenen "langen" Wochenende ging es für vier Tage nach Unterfranken. In Würzburg stand für 21 der rund 50 mitgereisten Bergischen die Teilnahme am "iWelt-Marathon" auf dem Programm. Daneben blieb aber auch noch genügend Zeit, um sich die sechstgrößte Stadt Bayerns anzusehen, in der Wilhelm Conrad Röntgen die nach ihm benannten Strahlen entdeckte. Für einen Ausflug ins mittelfränkische Rothenburg ob der Tauber blieb auch noch Luft. Für die Organisation war Volkmar Nehmert verantwortlich, der seinen Job "perfekt" (Pressesprecher Wolfram Goertz) meisterte.

Stark waren auch die Leistungen der Sportclub-Läufer, allen voran von Inge Raabe. Sie lief auf der Marathon-Distanz nach 3.19:13 Stunden ins Ziel und belegte damit Rang vier in der Gesamtwertung und holte sich den Sieg in ihrer Altersklasse (W 50). Top-Ten-Ergebnisse in den Altersklassen gab es auch im Halbmarathon. Karin Wolkowski (1.59:04; W 55) wurde Fünfte, Bärbel Meinardus-Logemann (2.06:41; W 55) und Dr. Volker Peinke (1.38:03; M 60) belegten Rang sechs, Herbert Werner (1.36:35; M 55) Platz acht. Auf der Zehn-Kilometer-Distanz holte sich Edith Reimann (1.14:43; W 65) den Sieg, Rolf New (gleiche Zeit; M 65) wurde Fünfter. Außerdem waren Peter Ickert, Martin Logemann, Heidi Arntz, Birgit Busowitz Wüllenweber, Dr. Frank vom Wege, Bernd Fiedler, Jörg Friedrich, Frank Grittner, Helgard Groß, Winny Pollack, Ute Schröder, Josef Vogt, Karl-Heinz Wolkowski und Ulrich Wüllenweber am Start.

(HS)
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