Radsport Felix Pembaur holt sich souverän den Tagessieg
Remscheid · Zum dritten Mal richtete der RV Adler Lüttringhausen am Sonntag das Finale des NRW-Cups aus, einer Mountainbike-Radrennserie, die im Mai begonnen hat und am Sonntag im Rahmen eines großen Rennspektakels vor der Sporthalle West in Remscheid-Reinshagen endete. Die Fahrer des RV Adler Lüttringhausen hatten dabei ein Heimspiel, das aber nicht alle so gut nutzten wie Felix Pembaur.
Pembaur hatte in dieser Saison auf eine Lizenz verzichtet und fuhr stattdessen einige sogenannte Fun-Rennen mit. Zu wenige, um die Gesamtwertung gewinnen zu können. Doch zwischen Sporthalle West und der Müngstener Brücke bewies er, dass er der Konkurrenz mehr als eine Radlänge voraus fährt. Er holte souverän den Tagessieg bei den Herren und wurde trotz vieler Streich-Ergebnisse (weil er nicht antrat) Fünfter im Gesamtklassement. Nun denkt er daran, im kommenden Jahr erneut ohne Lizenz zu fahren, wenn er in Köln Betriebswirtschaft studiert.
Jan Küpper als Achter und Friedrich Pembaur als 15. in der Jugend sowie Thorsten Pott als Neunter bei den Senioren I kamen bei den Fun-Fahrern nicht aufs Treppchen. Besser machten es Frank Jankowski, der bei den Senioren III Zweiter und im Gesamtergebnis aller Veranstaltungen Fünfter wurde, sowie Maik Kaufmann, der es bei den Senioren I in der Tageswertung und in der Cup-Gesamtwertung jeweils auf Platz vier schaffte.
Ganz vorn wollte auch Lizenzfahrer Alexander Gläser (U 23) landen. Er raste mit schnellem Antritt seinen Konkurrenten auf und davon, bis er zwei Runden vor Schluss plötzlich vermisst wurde. Irgendwann kam Gläser doch noch ins Ziel - nach einem Sturz sichtlich verärgert. Gleich zu Beginn des Renntages hatte es auch Lokalmatador Tom Schöler erwischt, der nach einem Sturz ebenfalls aufgeben musste.
Alexander Gläser (U 23) wurde in Reinshagen Dritter und belegte in der Gesamtwertung Platz zwei. Simon Weber, ebenfalls ein Lokalmatador, belegte in der U 19 Rang fünf und erreichte denselben Platz auch in der Gesamtwertung.
