Motorsport Frühes Aus für Mike Stursberg

Remscheid · Nach drei Runden im Dauerregen fällt das Team mit technischem Defekt aus.

 War nur kurz im Einsatz: Der Alzen Racing-Ford GT

War nur kurz im Einsatz: Der Alzen Racing-Ford GT

Foto: Ufer

Das vierte Saisonrennen zur VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring fiel für Mike Stursberg buchstäblich ins Wasser: Bei Dauerregen musste der Alzen Racing-Ford GT bereits nach drei Runden mit technischem Defekt abgestellt werden. "Das ist natürlich großes Pech, aber die Bedingungen heute waren wirklich schwierig", meinte der Wermelskirchener.

Dichter Nebel hatte morgens bereits zu einer Verschiebung des Trainings um 80 Minuten geführt. Danach setzte für den Rest des Tages überwiegend Dauerregen ein. Im Feld der 150 Fahrzeuge kamen Stursberg und Uwe Alzen (Betzdorf) mit der schwarzen Flunder nicht über Platz 15 hinaus. Nach der Einführungsrunde zum Rennen steuerte Alzen unplanmäßig die Boxen an: Ein Relais war nass und beschädigt worden und musste getauscht werden. Nach drei Rennrunden war dann endgültig Schluss. Stursberg: "Zum einen war der Scheibenwischer ausgefallen und zum anderen war weiteres Regenwasser irgendwie in die Elektrik gelaufen. Das machte einfach keinen Sinn mehr, da haben wir lieber aufgegeben."

(RP)
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