Fußball Gesundheit: TuRa Pohlhausen ist wieder da

Remscheid · TuRa Pohlhausen ist wieder genesen. Nach dem Abstieg in die Kreisliga C sicherten sich die Wermelskirchener die Meisterschaft und den direkten Wiederaufstieg. Unter der Leitung von Trainer Robin Steharnik (30) musste das Team lediglich eine Niederlage (0:3 beim Mitaufsteiger Dabringhausener TV III) hinnehmen. Der Kader mit einem Durchschnittsalter von 27,5 Jahren erreichte ein Torverhältnis von 120:27. Steharnik nannte als Eckpfeiler des Erfolgs: "Mit guter Trainingsarbeit und Geduld ist es gelungen, ein homogenes Team zu formen. Die Trainingsbeteiligung war hervorragend. Auch die gute Zusammenarbeit mit dem Vorstand ermöglichte es, die gesteckten Ziele zu erreichen."

 Nach einer Ehrenrunde durch die Kreisliga C ist denFußballern von TuRa Pohlhausen der direkte Wiederaufstieg in die B-Liga gelungen.

Nach einer Ehrenrunde durch die Kreisliga C ist denFußballern von TuRa Pohlhausen der direkte Wiederaufstieg in die B-Liga gelungen.

Foto: Fupa

Als besondere Qualität erwiesen sich dabei der Zusammenhalt und der stets vorhandene Teamgeist. "Jeder kämpfte für jeden, getreu dem Spruch: einer für alle, alle für einen", fasste Steharnik zusammen. Er wollte keine herausragenden Akteure nennen, sondern meinte: "Der gesamte Kader war Leistungsträger. Keiner kann hervorgehoben werden. Nur das Team als solches zählte." Allerdings wies er mit Philip Kortmann und Alexander Seel auf zwei "altgediente Spieler" und zudem auf einige "Straßenkicker" hin, die ihm bereits in den letzten Spielen der vorjährigen Abstiegssaison geholfen hatten. "Aus diesen Helfern wurden sehr gute Stammspieler", so Steharnik.

Zur neuen Saison hat lediglich ein Akteur seinen Weggang angekündigt. Er soll nicht nur durch Daniel Seelig und Daniel Buggle ersetzt werden, die aus der Reserve-Mannschaft aufrücken, sondern zudem auch durch drei bis vier A-Junioren, die die Veranlagung mitbringen, in der 1. Mannschaft Fuß zu fassen. Steharnik traut seinem Team einiges zu. Jedenfalls legt er die Latte hoch, wenn er das Ziel, "unter die ersten Fünf kommen", angibt. "Schauen wir mal, was möglich ist", gibt er verschmitzt lächelnd zum Besten.

(RP)
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