Handball HGR-Trainergespann Randzio/Steinhoff bleibt, TuS siegt weiter

Remscheid · HG Remscheid - Niederbergischer HC 32:17 (18:10) - Bereits vor dem wichtigen Sieg gegen das Schlusslicht machte die HGR Nägel mit Köpfen: Unter der Woche einigte sich Manager Ralf Hesse mit dem Trainergespann Lukas Steinhoff/Detlef Randzio darauf, die Zusammenarbeit bis zum Ende der kommenden Saison auszudehnen. Hesse: "Die beiden machen gute Arbeit. Außerdem wollten wir früh ein Signal für die Spieler setzen - für die aktuellen und die möglichen Neuzugänge." Detlef Randzio fand: "Wir sind auf dem richtigen Weg, die Zusammenarbeit klappt immer besser. Deswegen ist es eigentlich logisch, dass wir zusammen weitermachen." Das sieht auch Lukas Steinhoff so, der ergänzte: "Wir haben noch Pläne mit der Mannschaft." Der Kader soll zur neuen Spielzeit vor allem breiter werden: "Wir wollen, dass der Druck für jeden erhöht wird."

HG Remscheid - Niederbergischer HC 32:17 (18:10) - Bereits vor dem wichtigen Sieg gegen das Schlusslicht machte die HGR Nägel mit Köpfen: Unter der Woche einigte sich Manager Ralf Hesse mit dem Trainergespann Lukas Steinhoff/Detlef Randzio darauf, die Zusammenarbeit bis zum Ende der kommenden Saison auszudehnen. Hesse: "Die beiden machen gute Arbeit. Außerdem wollten wir früh ein Signal für die Spieler setzen - für die aktuellen und die möglichen Neuzugänge." Detlef Randzio fand: "Wir sind auf dem richtigen Weg, die Zusammenarbeit klappt immer besser. Deswegen ist es eigentlich logisch, dass wir zusammen weitermachen." Das sieht auch Lukas Steinhoff so, der ergänzte: "Wir haben noch Pläne mit der Mannschaft." Der Kader soll zur neuen Spielzeit vor allem breiter werden: "Wir wollen, dass der Druck für jeden erhöht wird."

Das Spiel geriet ob der Personalien fast schon zur Nebensache. 17 Minuten (9:7) tat sich die HGR mit dem schwachen, wohl aus der Not heraus höchst unorthodox agierenden Gast, der von Beginn an seinen Torhüter als zweiten Kreisläufer mit ins Angriffsspiel einband, etwas schwer. Als dann der zwischenzeitlich für Christopher Seher zwischen die Pfosten gerückte Paul Leppak ein paar Bälle entschärfte (insgesamt elf, darunter einen Siebenmeter) setzten sich die Gastgeber ab und brachten die zwei Punkte glanzlos, aber sicher nach Hause. "Ein Spiel gegen einen so seltsam spielenden Gegner musst du erst mal so deutlich gewinnen", fand Remscheids Routinier Jacek Krajnik, der als einziger Spieler seiner Mannschaft ohne Treffer blieb. Sogar beide Torhüter trugen sich in die Torschützenliste ein, als ihr NHC-Pendant nicht rechtzeitig wieder im Kasten war. Erfreulich zudem: Danyon Jähnichen feierte nach 46 Minuten sein Comeback, das er - ausgerechnet - mit dem 30. Tor für die HGR krönte. Damit wird für den Linkshänder eine Prämie für die Mannschaft fällig. Der Youngster wird es verschmerzen können.

HGR-Tore: Lewandowski (8/2), Voß (7), Niese, Steinhoff (je 3), Elbracht, Baier, Saalmann (je 2), Seher, Leppak, Jähnichen, Seifert, Völker (je 1).

TuS Wermelskirchen - LTV Wuppertal 36:29 (18:10) - Der TuS bleibt in der Verbandsliga das Team der Stunde. Auch gegen die hoch eingeschätzten Wuppertaler, bei denen Trainer und Ex-Wermelskirchener Jens Buss im Anschluss an die Partie die Vertrauensfrage stellte und bis heute eine Antwort haben möchte, blieben die Wermelskirchener in der Erfolgsspur, feierten den fünften Sieg in Serie und festigten ihren Platz im Spitzenquartett der Tabelle. Dabei übernahmen die Schützlinge von Trainer Braco Sladakovic praktisch vom Anpfiff an das Kommando, führten bereits nach zwölf Minuten mit 10:5 und setzten sich bis zur Pause vor allem dank einer starken Chancenverwertung bereits entscheidend ab. Da störte auch die Rote Karte wegen Foulspiels für Christian Rother in der 27. Minute nicht. Auch nach dem Seitenwechsel kontrollierten die Gastgeber das Geschehen und ließen sich auch von den verschiedenen Abwehrsystemen, in denen die Wuppertaler nun ihr Heil suchten, nicht aus dem Konzept bringen. Zwischenzeitlich führten die Blau-Gelben sogar mit elf Toren Vorsprung. "Das war eine sehr ordentliche Leistung. Jetzt schauen wir mal, was nächste Woche beim Spitzenspiel gegen Mettmann Sport noch geht", erklärte TuS-Spielmacher Jens Schnellhardt. Und Trainer Braco Sladakovic fand: "Das war die bislang beste Saisonleistung."

TuS-Tore: Schnellhardt (9/2), Sichelschmidt (7), Irion (6), Niegetiet (5), Rother (4), Biesenroth (3), Sladakovic, Hampel (je 1).

(RP)
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