Judo JCW feiert in Hamburg ein kleines Jubiläum

Remscheid · Zum zehnten Mal waren die Wermelskirchener beim internationalen HT16-Cup am Start.

 Felicia Scheida (links) und Hanna Kalff holten ich in der Hansestadt jeweils die Bronzemedaille.

Felicia Scheida (links) und Hanna Kalff holten ich in der Hansestadt jeweils die Bronzemedaille.

Foto: Privat/Obretan

Der JC Wermelskirchen feierte am Wochenende ein kleines Jubiläum: Zum zehnten Mal nahmen Athleten des Clubs an der Pfingstfahrt nach Hamburg teil. Gina Alcamo, Frederik Platt und Niklas Diederich hatten bereits vor neun Jahren das Angebot der Trainer wahrgenommen und waren gemeinsam mit den Vereinskollegen zum internationalen HT16-Cup in die Hansestadt gereist. In diesem Jahr gehörte das Trio zu den ältesten Teilnehmern der 40-köpfigen Gruppe.

Im Mittelpunkt standen wie schon in den Vorjahren die Kämpfe auf internationalem Niveau. Die verliefen für die JCW-Judoka sehr erfolgreich. Carolin Scheida (U12) erkämpfte als "Küken" den obersten Platz auf dem Siegertreppchen. Auch Silas Dörner (U18) gewann in seiner Klasse alle Kämpfe und benötigte dabei für seine Siege jeweils nur wenige Sekunden. In diesem Jahr startete Julius Terfloth (U18) richtig durch. Nach vier Siegen gewann er ebenfalls die Goldmedaille. Diese holte sich auch seine Trainerin Katrin Borchardt bei den Frauen. Jannik Sokirko (U12) zeigte eine beeindruckende Leistung und musste sich erst im Finale geschlagen geben. Ebenso erging es Gina Alcamo, die nach drei souveränen Siegen Zweite wurde. Die Bronzemedaille erkämpften Ferdinand Harms (U12), Hanna Kalff, Felicia Scheida, Lillyfee Falentin (alle U15) sowie Jonas Kalff und Sven Weile (beide U18). Das Podium verpassten Fee Schreiter (U12), Killian Obretan (U15) und Julia Preyer (U18) mit Platz fünf nur knapp.

Timon König, Luke Meermeyer, Till Scheida, Laura Lenz, Amelie Schumacher, Jana Eschemann (alle U15), Jill Dicke (Frauen), Mayla Gulich, Manon Dörner, Lena Lenz, Maceo Gulich, Silas Weik (alle U12), Amanda Fink, Frederik Platt, Finn Dicke, Anton Sinner und Jonas Janisch (alle U18) zeigten viel Einsatzbereitschaft und landeten einige Siege. Doch für eine Medaille reichte es nicht.

(RP)
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