Fußball Letztes Heimspiel, nur ein Sieg zählt

Remscheid · Fußball-Landesliga: Der FC Remscheid empfängt den abstiegsbedrohten DSC 99 Düsseldorf.

 Fertigmachen zum Jubeln? Michael Günther und der FCR wollen morgen gegen den DSC 99 den vierten Meisterschaftssieg in Folge landen.

Fertigmachen zum Jubeln? Michael Günther und der FCR wollen morgen gegen den DSC 99 den vierten Meisterschaftssieg in Folge landen.

Foto: Moll

Die wilde Jagd geht weiter: Im letzten Heimspiel am vorletzten Spieltag empfängt der FC Remscheid am Sonntag um 15 Uhr im Röntgen-Stadion den DSC 99 Düsseldorf. Klar ist: Wenn der FCR Platz zwei un damit die Aufstiegsrelegation erreichen will, muss die Hausaufgabe gegen den DSC, der momentan Zehnter ist und damit an der Abstiegsrelegation teilnehmen müsste, mit einem Sieg gelöst werden. Nur dann macht der Blick auf die Ergebnisse der drei Konkurrenten aus Kalkum, Velbert und Düsseldorf-West Sinn.

Das sieht auch Trainer Ingmar Putz so. "Wir müssen auf jeden Fall gewinnen", sagt der Coach, und das werde kaum im Hurra-Stil gelingen: "Der DSC kämpft um den Klassenerhalt und wird uns nicht den gefallen tun, munter mitzuspielen." Also fordert Putz "vor allem Geduld. Wir werden unsere Chancen schon bekommen". Wenn zudem die Deckung samt Torhüter Björn Kreil so aufmerksam steht wie zuletzt, dann sieht der oberste FCR-Übungsleiter "keinen Grund, warum wir nicht die drei Punkte behalten können".

Die Personalsituation ist nach wie vor nicht rosig, aber immerhin ein klein wenig besser als zuletzt in Velbert: "Markus Hosnjak wird nicht alleine im Trikot auf der Bank sitzen", verspricht Putz. Zwar ist Benjamin Wünschmann wegen seiner Roten Karte gesperrt, dafür kehren mit Marius Suchanoff und Andreas Kohlhaas zwei Akteure zurück, die ihre Sperren abgesessen haben.

Auch wenn sich der FCR auf das Heimspiel konzentriert, so geht der Blick doch auch zu den anderen Mannschaften an der Spitze. Da muss der SC Düsseldorf-West zum Beispiel zu Putz' altem Klub SV Uedesheim. Die Gastgeber stecken tief im Abstiegskampf und haben gerade Trainer Michael Stork beurlaubt. "Vielleicht setzt das ja Kräfte frei", hofft Putz - nicht ganz uneigennützig.

(RP)
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