Handball Panther in Hagen ohne Norbert Bothe

Lange gab es Rätselraten um die Austragung der Partie der dritten und letzten Runde im WHV-Pokal zwischen den Regionalliga-Rivalen von Eintracht Hagen und den Bergischen Panthern. Letztlich einigte man sich auf den heutigen Freitagabend (20 Uhr). Die Vorzeichen sind dabei eindeutig: Die Panther, trotz ihres Erfolges im Ligaspiel in Hagen, sind klarer Außenseiter. Ohnehin hat die Mannschaft andere Sorgen als den Einzug in die erste Pokalrunde auf DHB-Ebene zu schaffen.

Die bittere Auswärtsniederlage letzte Woche im Kellerduell in Rheinbach-Wormersdorf steckt allen noch in den Knochen. Der Abstieg dürfte jetzt nur noch schwer zu verhindern sein. Vor allem, weil mit Rainer Hantusch (Knie) und Frank Ferber (Schulter) zwei Leistungsträger definitiv bis zum Saisonende ausfallen. "Beide werden nicht mehr spielen können, das haben sie mir gesagt. Das ist bitter für uns, aber lässt sich nicht ändern. Wir müssen jetzt alle Kräfte zusammennehmen und versuchen, die Saison so gut wie möglich über die Runden zu bringen", meint der scheidende Panther-Trainer Norbert Bothe. "Wenn wir uns in Hagen ordentlich verkaufen, ist das o.k.", sagt Bothe, der selbst aufgrund einer beruflichen Verpflichtung nicht vor Ort ist.

Übrigens: Am Montagabend wurde Panther-Manager Peter Schütte bei Verhandlungen mit einem potenziellen Neuzugang gesichtet. Personelle Entscheidungen will Schütte aber frühestens in der kommenden Woche öffentlich machen.

(RP)
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