Leichtathletik Schmidt trotzt dem tiefem Boden

Remscheid · Leichtathletik: Bei der Cross-DM in Herten belegt der Remscheider Platz 18.

Dass er aufgrund der Auffrischung des Tetanus-Schutzes im Vorfeld der Deutschen Cross-Meisterschaft in Herten drei Tage mit dem Training aussetzen musste, passte Daniel Schmidt ebenso gut ins Konzept wie der Vortrag, denn er am Morgen vor seinem Start bei der DM im Rahmen seines Übungsleiter-Lehrgangs in Leverkusen hielt. "Das Thema war Doping. Da war eine gute Vorbereitung auf den Wettkampf", meinte der Remscheider in Diensten von TuRa-Süd, der am Ende mit einer Zeit von 34:48 Minuten Platz 18 belegte.

"Damit bin ich sehr zufrieden", erklärte Schmidt, obwohl er einen Platz unter den ersten 15 anvisiert hatte. "Das wäre zwar schöner gewesen, aber ich war ja nicht so weit davon entfernt", sagte der Remscheider, der von der ersten Cross-DM in Nordrhein-Westfalen begeistert war. "Alles war unkompliziert und ist sehr gut gelaufen. Und die Zuschauer bekamen auch einiges geboten", schwärmte der Remscheider von den Rahmenbedingungen: "Das war einer DM würdig." Dazu leistete auch die Strecke ihren Beitrag, die nach den zahlreichen Läufen im Vorfeld sehr matschig war und nicht nur an den Kräften der Aktiven zehrte. Der tiefe Boden zerrte auch an den Schuhen der Läufer. "Einige haben ihre Schuhe verloren", berichtete Schmidt, der allerdings keine Probleme auf den sechs zu absolvierenden Runden hatte: "Ich hatte meine Schuhe gut zugebunden."

Seine nächsten Einsätze hat Schmidt an Ostern. Am Ostersamstag startet er in Paderborn, am Ostermontag beim "Heimspiel" in Lennep. Der nächste Saisonhöhepunkt steht dann am 23. April auf dem Programm. Schmidt: "Dann starte ich bei der Deutschen Meisterschaft im Halbmarathon in Bad Liebenzell."

(RP)
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