Zwar startete Schürmann über 100m Freistil eher mäßig und belegte in der Paralympic-Wertung nach 1:14,15 Minuten den 16. Platz. Doch dann platzte der Knoten: Am Samstag schwamm er die 200m Freistil, verbesserte seine Bestzeit um vier Zehntel auf 2:33,93min und qualifizierte sich für den Finallauf. Hier schlug er wiederum mit neuer Bestzeit von 2:29,54 Minuten an und belegte den dritten Platz. Der Sonntag begann mit den 400m Freistil. Schürmann erreichte in 5:18,74min als Dritter seines Vorlaufs das Finale. Dort belegte er in 5:22,35min den undankbaren vierten Platz. Über 50m Freistil wurde er nach guten 34,54 Sekunden 19., über 100m Rücken sprang in 1:25,00min Platz neun heraus.

Damit aber noch nicht genug: Seit Montag befindet er sich im Trainingslager des Landeskaders des Behinderten- und Rehasportverbandes Nordrhein-Westfalen in Wuppertal. Vom 16. bis 19 April steht die internationale Deutsche Meisterschaft in Berlin auf dem Programm, bei der es um die Tickets zur WM in Glasgow geht.