Handball TuS gegen HSG - Derby am Schwanen

Remscheid · Damen: Brisantes Nachbarschaftsduell in der Verbandsliga.

 HSG-Toptorschützin Annika Dietzel zu stoppen wird eine der Hauptaufgaben des TuS sein.

HSG-Toptorschützin Annika Dietzel zu stoppen wird eine der Hauptaufgaben des TuS sein.

Foto: Hertgen

(zet/LF/lhep) Oberliga: TV Biefang - Bergische Panther - Zwei Wochen Frust schoben die Panther nach der bitteren Heimniederlage gegen Gräfrath II. Beim Tabellenachten aus Oberhausen soll jetzt Wiedergutmachung betrieben werden. Co-Trainer Boris Komuczki drückt es so aus: "Wir müssen die Schmach dieses Spieles vergessen machen." Dabei fehlen den Gästen mit Top-Torschützin Elli Garcia (Grippe) und Marie Niederstrasser (verletzt) allerdings zwei tragende Säulen. "Aber Jammern hilft nicht, wir wollen das Beste aus der Situation machen", so Komuczki.

Samstag, 17.45 Uhr, Biefang Straße.

Verbandsliga: TuS Wermelskirchen - HSG Radevormwald/Herbeck - Seit drei Partien warten die Gastgeberinnen nun auf einen Sieg. Jetzt kommt der Überraschungs-Tabellenführer zum Derby, gegen den das Hinspiel mit 20:23 verloren ging. "Trotz dünner Personaldecke im Rückraum wollen wir den Gästen das Leben so schwer wie möglich machen", verspricht TuS-Trainerin Steffi Osenberg. Sarah Sonnenberg ist nach ihrem Urlaub wieder mit dabei, dafür wird Verena Pickshaus mit einer Knieverletzung für längere Zeit außer Gefecht gesetzt sein.

Unterdessen ist bei den Gästen die Stimmung nach der Rückeroberung der Tabellenführung bestens. Auch die Einstellung stimmt. "Wir haben das Training vor dem Derby noch mal angezogen und sind gut auf den Gegner vorbereitet", sagt HSG-Trainer Daniel Schnellhardt. Für den Coach gilt es "vor allem Annika Grugel und Alina Baumgarten als Haupttorschützen in den Griff zu bekommen". Trotz des Hinspielerfolgs und des Tabellenabstands sieht Schnellhardt beide Mannschaften auf Augenhöhe. Personalsorgen plagen die HSG nicht.

Sonntag, 14.30 Uhr, Schwanen.

Landesliga: TuS Wermelskirchen II - TB Wülfrath III - Sieben Partien stehen den Gastgeberinnen noch zur Verfügung, um das nur zwei Punkte entfernte rettende Ufer zu erreichen. Mitte März steht das vermutlich entscheidende Rückspiel gegen den direkten Konkurrenten SG Langenfeld auf dem Programm, worauf man sich im TuS-Lager aber nicht verlassen möchte. "Wir wollen deswegen die Begegnung gegen Wülfrath wie im Hinspiel so lange wie möglich offen halten", erinnert sich TuS-Spielertrainerin Julia Garzareck an das 16:16 in der Hinrunde.

Sonntag, 12.30 Uhr, Schwanen.

(RP)
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