Handball TuS: Münch und Sichelschmidt als Trainer im Gespräch

Remscheid · (LF/zet/lhep) Damenhandball; Oberliga: SG Überruhr - HSG Radevormwald/Herbeck 30:24 (10:11) - "Es wird wohl nie wieder so leicht sein, in Essen zu gewinnen", ärgerte sich Trainer Daniel Schnellhardt über die Niederlage. Nach einer verschlafenen Anfangsphase (1:4) kam die HSG mit zunehmender Spieldauer besser in die Partie und führte sogar 7:4, schaffte es aber nicht, mit einer deutlichen Führung in die Pause zu gehen. Nach dem Seitenwechsel häuften sich die technischen Fehler in einem ohnehin schwachen Oberligaspiel. Nur noch 19 Mal kamen die Bergstädterinnen zum Torwurf. "Ansonsten schafften wir es nicht, die Angriffe vorzutragen, sondern haben uns vorher unfreiwillig vom Ball getrennt", monierte Schnellhardt, der einen Fehlpass nach dem anderen seiner Schützlinge notierte: "So kann man hier nicht gewinnen."

(LF/zet/lhep) Damenhandball; Oberliga: SG Überruhr - HSG Radevormwald/Herbeck 30:24 (10:11) - "Es wird wohl nie wieder so leicht sein, in Essen zu gewinnen", ärgerte sich Trainer Daniel Schnellhardt über die Niederlage. Nach einer verschlafenen Anfangsphase (1:4) kam die HSG mit zunehmender Spieldauer besser in die Partie und führte sogar 7:4, schaffte es aber nicht, mit einer deutlichen Führung in die Pause zu gehen. Nach dem Seitenwechsel häuften sich die technischen Fehler in einem ohnehin schwachen Oberligaspiel. Nur noch 19 Mal kamen die Bergstädterinnen zum Torwurf. "Ansonsten schafften wir es nicht, die Angriffe vorzutragen, sondern haben uns vorher unfreiwillig vom Ball getrennt", monierte Schnellhardt, der einen Fehlpass nach dem anderen seiner Schützlinge notierte: "So kann man hier nicht gewinnen."

HSG-Tore: Pilgram (7), Mattyssek (6), Liedtke (3), Carlucci, Tondar, Bersau (je 2), Intfeld (1), Röhrig (1/1).

Verbandsliga: TuS Wermelskirchen - HSV Gräfrath III 24:23 (13:15) - Um ein Haar hätte sich der TuS bis auf die Knochen blamiert. Gegen das punktlose Schlusslicht stand die Mannschaft am Rande einer Niederlage. Beim 18:21-Rückstand (52.) war den Gastgeberinnen eigentlich nicht mehr viel zuzutrauen. "Immerhin haben wir gemeinschaftlich noch die Kurve bekommen. Allerdings war das spielerisch schon ganz schwach", musste Trainerin Steffi Osenberg hinterher zugeben. Das Fehlen von Maren Prior machte sich bemerkbar, zudem sah sich Annika Grugel bereits ab der zweiten Minute einer Sonderbewachung ausgesetzt. Übrigens: Als mögliche Nachfolger für die am Saisonende ausscheidende TuS-Trainerin Steffi Osenberg sind laut TuS-Abteilungsleiter Eckhard Schmied Nikki Münch und Björn Sichelschmidt im Gespräch.

TuS-Tore: Jedamzik (6/1), Grugel (6/2), Baumgart (4), Meier (4), Fuchs (2), Dedek-Eigenwillig, Kinsvater (je 1).

Verbandsliga: SV Wipperfürth - Bergische Panther 15:17 (7:12) - "Hauptsache gewonnen." Panther-Trainer Denis Jörgens freute sich über einen hart erkämpften Sieg. Beide Abwehrreihen waren gut auf den Gegner vorbereitet, so dass Tore Mangelware blieben. Wipperfürth hatte den besseren Start und ging 3:1 in Führung. Anschließend machten die Raubkatzen hinten dicht. Die von Pia Rückels hervorragend organisierte Defensive erlaubte den Gastgeberinnen kaum noch Wurfchancen. Die Gäste zogen auf 7:3 davon und schienen einem ungefährdeten Sieg entgegen zu eilen. Über den Seitenwechsel bis zum 15:9 sprach immer noch alles für den Gast. Jetzt war es aber der Pantherangriff, der kaum noch etwas zustande brachte. Vier Tore in Folge brachten den SVW bis auf 13:15 heran, die Partie drohte zu kippen. Zum Glück konnten sich die Gäste weiterhin auf ihre gute Abwehr und eine sehr starke Torhüterin Kimberley Müller verlassen. Das 17:14 kurz vor Schluss brachte die Entscheidung.

Panther-Tore: Boll (7/2), Wolter, Rudberg (je 3), Witt (2), Rückels, Pfeiffer (je 1).

Landesliga: TV Witzhelden - Lüttringhausener TV 33:18 (18:7) - LTV-Spielertrainerin Anke Görke versprach vor der Partie eine kämpferische Leistung ihrer Mannschaft. Gekämpft hat der Gast auch, musste sich aber unter dem Fernsehturm trotzdem klar geschlagen geben. Jessica Biesenroth ging angeschlagen in die Partie, Svenja Wappler musste krankheitsbedingt nach dem Aufwärmen passen, und als auch noch Janette Hufschmidt im ersten Durchgang wegen einer Nasenverletzung ausfiel, fehlten die Alternativen. Die Partie war zu diesem Zeitpunkt allerdings bereits entschieden. "Der Gegner ist einfach sehr stark. Wir haben den Start total verschlafen und hatten frühzeitig keine Chance mehr", sagte Görke, deren Team rasch mit 2:7 zurücklag. Da aber auch die Konkurrenz patzte, rangiert der Lüttringhausener TV in der Tabelle trotz der hohen Pleite weiterhin vor der Abstiegszone.

LTV-Tore: Kreimendahl (4), Biesenroth (3), Vila Nova-Vital, Pötschke, Donner (je 2), Görke (2/2), Hufschmidt, Ziert, Kotthaus (je 1).

(RP)
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