Handball TuS steht nach Niederlage wieder unter Druck

Remscheid · Handball-Verbandsliga: SG Überruhr - TuS Wermelskirchen 25:23 (8:11) - Nach der ebenso knappen wie unglücklichen Auswärtspleite beim Tabellensiebten und den Ergebnissen der Konkurrenz steht der TuS am letzten Spieltag am kommenden Wochenende im Kampf um den drittletzten Platz plötzlich wieder unter Druck. Gegen Lintorf müssen die Schützlinge von TuS-Trainer Braco Sladakovic mindestens einen Punkt holen, um das Abrutschen auf den vorletzten Platz, der möglicherweise noch den Abstieg in die Landesliga nach sich ziehen könnte, zu vermeiden.

Handball-Verbandsliga: SG Überruhr - TuS Wermelskirchen 25:23 (8:11) - Nach der ebenso knappen wie unglücklichen Auswärtspleite beim Tabellensiebten und den Ergebnissen der Konkurrenz steht der TuS am letzten Spieltag am kommenden Wochenende im Kampf um den drittletzten Platz plötzlich wieder unter Druck. Gegen Lintorf müssen die Schützlinge von TuS-Trainer Braco Sladakovic mindestens einen Punkt holen, um das Abrutschen auf den vorletzten Platz, der möglicherweise noch den Abstieg in die Landesliga nach sich ziehen könnte, zu vermeiden.

Dies ist umso ärgerlicher, da die Wermelskirchener in Überruhr zumindest einen Zähler verdient gehabt hätten. Denn der TuS bot trotz der überaus angespannten Personalsituation und einiger angeschlagener Akteure über weite Strecken eine ansprechende Leistung, war aber im Abschluss nicht konsequent genug. "Wir haben insgesamt elf hundertprozentige Chancen vergeben und es in der ersten Halbzeit versäumt, den Sack zuzumachen", ärgerte sich Sladakovic, dessen Team nach zehn Minuten schon mit 5:1 geführt hatte, in der 45. Minute aber erstmals den Ausgleich (17:17) hinnehmen musste und die Partie schließlich noch aus der Hand gab.

Allerdings trugen nach Ansicht des TuS-Trainers auch die Schiedsrichter ihren Teil zu der Pleite der Wermelskirchener bei. "Ich sage sonst nie etwas gegen die Unparteiischen, aber dieses Mal hatten sie in vielen Situationen ihre Finger dazwischen", war Sladakovic angefressen: "Wir haben neun Zeitstrafen bekommen, Überruhr nur zwei. Dafür hat die SG vier Siebenmeter bekommen und wir keinen einzigen - das sagt alles." So musste seine Mannschaft weite Teile der zweiten Hälfte in Unterzahl bestreiten, was am Ende einen nicht mehr zu kompensierenden Kraftverlust bedeutete.

TuS-Tore: Sichelschmidt (7), Irion (5), Rother, Schnellhardt (je 3), Maesch, Blum (je 2), Hill (1).

(RP)
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