In Remscheid treibt der Sportbund die Aktion voran. Mit Erfolg. "Neun Vereine haben sich bisher bereit erklärt, mitzumachen", sagt Sportbund-Mitarbeiterin Jana Gumpe, die inzwischen 22 Sportangebote vorliegen hat. Denn sie möchte Sport für Flüchtlinge überall dort anbieten, wo es nötig ist. Außer zur Unterkunft an der Freiheitstraße soll auch Kontakt zu Wohnheimen an der Wülfingstraße und an der Schwelmer Straße aufgenommen werden. Beim Besuch von Vereinsvertretern des Remscheider TV, Shotokan Karate, und Reinshagener TB ging es ums Kennenlernen. "Die Bewohner fragten nach Fußball, Schwimmen und Kraftsport", berichtet Jana Gumpe. "Es wäre gut, wenn auch noch andere Vereine mitmachen", hofft sie. Am Wochenende startet die Aktion der Vereine.