Leben & Lernen Bestnoten für Klingelnberg-Azubis beim CNC-Führerschein

Remscheid · Alle guten Dinge sind drei - und das in doppelter Hinsicht. Denn als dritter Jahrgang in Folge haben drei Auszubildende der Hückeswagener Firma Klingelnberg die Abschlussprüfung des sogenannten CNC-Führerscheins am Berufskolleg Hückeswagen mit Bravur bestanden. Die Wermelskirchenerin Annika Meister sowie die beiden Remscheider Emre Sevi und Luca Cocina - allesamt Azubis zum Zerspanungsmechaniker im dritten Lehrjahr - bekamen gestern jeweils ein DEKRA-Zertifikat mit der Note "sehr gut" überreicht. "Es freut mich sehr, wie die drei das geschafft und welche Entwicklung sie dabei gemacht haben", sagte Uwe Seidemann, Ausbildungsbeauftrager der Firma Klingelnberg, vor der Übergabe.

Alle guten Dinge sind drei - und das in doppelter Hinsicht. Denn als dritter Jahrgang in Folge haben drei Auszubildende der Hückeswagener Firma Klingelnberg die Abschlussprüfung des sogenannten CNC-Führerscheins am Berufskolleg Hückeswagen mit Bravur bestanden. Die Wermelskirchenerin Annika Meister sowie die beiden Remscheider Emre Sevi und Luca Cocina - allesamt Azubis zum Zerspanungsmechaniker im dritten Lehrjahr - bekamen gestern jeweils ein DEKRA-Zertifikat mit der Note "sehr gut" überreicht. "Es freut mich sehr, wie die drei das geschafft und welche Entwicklung sie dabei gemacht haben", sagte Uwe Seidemann, Ausbildungsbeauftrager der Firma Klingelnberg, vor der Übergabe.

Um die Fähigkeiten zur Bedienung moderner CNC-Maschinen zu erlernen, mussten die drei Azubis sich eine völlig neue Sprache aneignen. Denn die komplexen Dreh- und Fräsmaschinen zur Herstellung von Werkstücken für viele verschiedene Einsatzgebiete lassen sich nur mit einer eigenen Programmiersprache bedienen. Die Schwierigkeit daran: Es gibt einen Grundaufbau, der je nach Marke und Modell der zu bedienenden Maschine abweicht. "Man kann sich das wie bei einem Dialekt vorstellen. Wenn man als Deutsch-Muttersprachler in Bayern ist, versteht man auch nicht alles, obwohl man prinzipiell die gleiche Sprache spricht", erklärte Waldemar Warkentin, der als Lehrkraft die schulische Ausbildung am Berufskolleg mitverantwortet hat.

Die Bestnoten waren für Meister, Sevi und Cocina harte Arbeit. Nach einem theoretischen Teil folgte die praktische Prüfung an den Klingelnberg-Maschinen. Die Azubis hatten zwei Stunden Zeit, um mit Hilfe der CNC-Maschine aus einer Zeichnung ein fertiges Werkstück herzustellen.

(kron)
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