Hautes-Alpes/Frankreich „Je suis Paris“ am Schloss

Die beiden Attentate in Frankreich drücken die Vorfreude auf Weihnachten.

 Die Festbeleuchtung in Bâtie Neuve erinnert an das Attentat und deren Opfer in Paris.

Die Festbeleuchtung in Bâtie Neuve erinnert an das Attentat und deren Opfer in Paris.

Foto: on

Liebe Leser der NGZ, Ihnen und all Ihren Lieben, sowie speziell all unseren Freunden, Bekannten und natürlich ganz besonders allen in unserer Familie wünschen wir von Herzen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und alles, alles Gute zum neuen Jahr!

Leider war das vergangene Jahr nun wirklich kein gutes Jahr, auch wenn es für uns persönlich keine großen Probleme oder Sorgen gebracht hat. Doch die Attentate in Paris, "Charlie Hebdo" im Januar und nun die entsetzlichen Ereignisse am 13. November, der schwere Flugzeugabsturz der Germanwings-Maschine, gar nicht sehr weit von hier bei uns, die vielen Bedrohungen und Attentate auf der Welt, die große Not der Flüchtlinge hier in Europa, die Probleme des Klimawandels . . . das alles bedrückt und dämpft die Vorfreude auf Weihnachten.

Dem entspricht die diesjährige Festbeleuchtung hier in Bâtie Neuve. Jedes Jahr wird die alte Schlossruine zu Weihnachten mit Lichterglanz geschmückt, und in diesem Jahr war die Beleuchtung auch schon angebracht, noch vor den Attentaten in Paris. Doch dann ließ der Bürgermeister noch das "Je suis Paris" anbringen, anstelle von einem Weihnachtsmann mit Rentieren.

So viele Menschen leben in Sorgen und Trauer, Armut und Krieg, dass ich es als unangemessen empfinde, hier von unseren privaten Freuden und Erlebnissen zu berichten. Uns geht es gut, dafür sind wir sehr dankbar, und wünschen auch Ihnen allen nur das Beste und grüßen Sie alle herzlich.

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