Neuss, Dormagen und Meerbusch Vier Hauseinbrüche im Rhein-Kreis

Neuss · Am Montag sind im Rhein-Kreis Täter in vier Wohnhäuser in Neuss, Dormagen und Meerbusch eingebrochen.

In der Zeit zwischen 18 Uhr und 20.30 Uhr drangen Unbekannte in zwei benachbarte Einfamilienreihenhäuser an der Heinrich-Nauen-Straße in Neuss-Rosellen ein. Hebelspuren an den Terrassentüren zeugen von der Arbeitsweise der Einbrecher. Bei ihrer Suche fielen den Tätern unter anderem Schmuck und ein Computer in die Hände.

In Dormagen-Delhoven waren Tageswohnungseinbrecher am Abend, zwischen 17.30 Uhr und 19 Uhr, am Wilhelm-Leuschner-Weg aktiv. Es gelang den Tätern, das Fenster eines freistehenden Einfamilienhauses aufzuhebeln. Im Haus durchsuchten sie nahezu alle Räume und entkamen schließlich unerkannt mit Bargeld als Beute.

In Osterath, in der Zeit zwischen 15 Uhr und 19.20 Uhr, war eine Doppelhaushälfte am Görgesheideweg das Ziel der Täter. Sie nutzten im Obergeschoss eine "auf Kipp stehende Balkontür" und durchsuchten das Haus nach Wertsachen. Ihre Beute bestand aus einer Münzsammlung und Schmuck.

Die Polizei konnte in allen Fällen Spuren sichern. Zeugen, die Hinweise auf mögliche Tatverdächtige geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131-3000 zu melden.

Gekippte Fenster und Türen sind Einladungen für jeden Einbrecher, warnt die Polizei. Häufig gekippte Fenster, beispielsweise im WC, sollten mit einem Fenstergitter gesichert werden. Wichtig, so die Experten der Polizei, sind die Stabilität des Gitters, die fachgerechte Befestigung und die Sicherung gegen Demontage.

(ots)
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