Wir feiern - in Vorst Bruderschafts-Prinz ist stark engagiert

Sandro Pereira ist gerne Vorster Schütze und in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv.

 Der Prinz der Bruderschaft, Sandro Pereira, möchte demJägerzug „Jung Freischütz“ die Treue halten.

Der Prinz der Bruderschaft, Sandro Pereira, möchte demJägerzug „Jung Freischütz“ die Treue halten.

Foto: on

Vor zwei Jahren war Sandro Pereira Schülerprinz, jetzt hat er es zum Prinz der Bruderschaft gebracht. Der 17-Jährige, dessen Großvater väterlicherseits Portugiese ist, ist schon sehr früh auf den Schützenfest-Geschmack gekommen. Früher lebte er mit seiner Mutter in Kaarst. Dort machte er 2009 zum letzten Mal beim Schützenfest mit, und zwar in den Reihen des Bambini-Zuges "Jägerstolz".

Als die Mutter nach Vorst zu ihrem Lebensgefährten Frank Matheisen zog, wurde Sandro in seinen beiden Hobbys bestärkt: Schütze zu sein und sich in der Freiwilligen Feuerwehr zu engagieren. Sandro weiß genau, was er will. Er ist jetzt in der zehnten Klasse der Elisabeth-Selbert- Realschule und hat vor kurzem ein Praktikum bei Elektro- Faust in Kaarst absolviert. Seitdem steht für ihn fest, dass er einen Ausbildungsplatz als Elektriker suchen wird. Und er freut sich darauf, dass er im nächsten Jahr, wenn er 18 Jahre alt wird, von der Jugendfeuerwehr in den Löschzug Büttgen wechseln kann.

Beim Regimentsschießen im März hatte er sich gegen die Jungs seiner Altersklasse durchgesetzt — mit 33 Ringen wurde er Prinz der Bruderschaft. Alle bisherigen Termine, die mit diesem Amt verbunden waren, hat er gerne wahrgenommen und er freut sich auf das, was noch kommt. Am Schützenfest-Sonntag wird er auf der Bühne sitzen, am Montag wird mit allen wichtigen Protagonisten ins Festzelt einziehen.

Sandro gilt als Charmeur. Er wird gemeinsam mit seiner Freundin Alicia, die das Georg- Büchner-Gymnasium besucht, auftreten. Und wie soll es als Schütze weitergehen? Sandro Pereira wird dem Jägerzug "Jung Freischütz" die Treue halten — auch wenn dieser Zug eines Tages in die Fußstapfen des Traditionszuges "Freischütz" tritt und dessen Nachfolge annimmt.

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