Handball Carla Herrmann sagt der JSG au revoir

Neuss · Die Teambuilding-Maßnahme am Unterbacher See in Düsseldorf nutzte Carla Herrmann, um sich von der weiblichen A-Jugend der JSG TVK/ART zu verabschieden. Die Linkshänderin arbeitet als Au Pair für ein Jahr in Paris. Deshalb hieß es für sie: au revoir! Der Abschied weckte Emotionen, es flossen viele Tränen. Denn Carla Herrmann war die einzige Spielerin im Kader von Robert Russek aus dem Jahrgang 1997. Nun stehen dem Coach der JSG nur noch Spielerinnen der Jahrgänge 1998 und 1999 zur Verfügung.

Die Teambuilding-Maßnahme am Unterbacher See in Düsseldorf nutzte Carla Herrmann, um sich von der weiblichen A-Jugend der JSG TVK/ART zu verabschieden. Die Linkshänderin arbeitet als Au Pair für ein Jahr in Paris. Deshalb hieß es für sie: au revoir! Der Abschied weckte Emotionen, es flossen viele Tränen. Denn Carla Herrmann war die einzige Spielerin im Kader von Robert Russek aus dem Jahrgang 1997. Nun stehen dem Coach der JSG nur noch Spielerinnen der Jahrgänge 1998 und 1999 zur Verfügung.

Während die Mädels ihrer Teamkollegin ein persönliches Abschiedsgeschenk machten, hatte sich die Neu-Französin auch etwas ausgedacht: Sie schenkte ihren Mannschaftskameradinnen ein Maskottchen. Den Pinguin hatte die 18-Jährige noch mit einem Trikot von sich ausgestattet, schließlich soll er die entstandene Lücke zumindest teilweise schließen. Prompt übernahm Keeperin Sandra Heck den Job des "Carla-Warts". - "Ein tolles Geschenk von Carla. Sie wird uns so bei jedem Spiel begleiten", sagte sie und stellte außerdem klar: "Ihren Platz in unserem Team wird Carla immer behalten." Im ersten Saisonspiel der JSG am Sonntag bei der SG Überruhr (16 Uhr, Sporthalle Klapperstraße) wird das "Carla-Maskottchen" erstmals zum Einsatz kommen. Dann wartet Carla Herrmann in Paris ganz sicher gespannt auf Nachrichten und Bilder vom ersten Spiel ihrer Mannschaft ohne sie. Robert Russek schaut sich unterdessen gezwungenermaßen noch nach einer weiteren Linkshänderin für die JSG TVK/ART um. "Wir werden die Augen und Ohren offen halten", sagt der JSG-Coach. Er hofft: "Vielleicht meldet sich ja noch eine Spielerin, die Interesse hat, sich unserer tollen Mannschaft anzuschließen."

(sit)
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