Lokalsport DJK-Reserve schafft den Klassenerhalt aus eigener Kraft

Rhein-Kreis · Die DJK Holzbüttgen II spielt auch in der kommenden Saison in der Tischtennis-Verbandsliga. Die Kaarster retteten sich am letzten Spieltag durch ein 8:8-Remis gegen die Sportfreunde Leverkusen vor dem Abstieg. Dabei lag das DJK-Sextett zu Beginn fast aussichtslos mit 0:5 zurück, ehe Chalid Assaf mit seinem knappen 3:2-Erfolg gegen Thorsten Birg die Wende einleitete. Assaf gewann auch sein zweites Einzel gegen Kevin Trocha im Entscheidungssatz. Ebenfalls zweimal erfolgreich waren Alexander Diekmann (Siege gegen Michael Schmulder und Falk Fröhlingsdorf) und Jens Rustemeier (gegen Jan Kustos und Fabian Wahl). Martin Schlett (gegen Schmulder) und Wolfgang Königs (gegen Wahl) holten je ein Einzel.

In der Oberliga waren die wichtigsten Entscheidungen schon vor dem letzten Spieltag gefallen. Die TG Neuss unterlag ohne Ran Wei und Kagan Kizilates mit 6:9 beim TTC Vernich, wodurch die Quirinusstädter in der Endabrechnung noch auf den fünften Platz zurückgefallen sind. Nach einem gewonnenen Doppel (Schwarz/Lennertz) holten Sebastian Schwarz, Yannic Lennertz (beide gegen Jonathan Nunez Ramirez), Bernd Forelle (gegen Ben Billerbeck und Pedro You) sowie Guido Schmitz (gegen You) die Punkte für das TG-Sextett. Im Duell der beiden besten Spieler der Liga musste sich Sebastian Schwarz gegen den Vernicher Topmann Teodor Yordanov mit 1:3 geschlagen geben. Im unteren Paarkreuz gingen Frank Kainz und Heinrich Walter leer aus. Dadurch konnte die DJK die TG noch überholen. Durch den 9:4-Sieg gegen den TTV Rees-Groin belegen die Kaarster in der Abschlusstabelle Platz vier. Nach zwei siegreichen Doppeln überzeugten Yang Li und Jan Medina mit je zwei Siegen im Spitzenpaarkreuz. In der Mitte holten Joachim Beumers und Nicolas Kasper je einen Zähler. Daniel Porten sorgte für den Rest.

Der TTC BW Grevenbroich beendet die Saison ohne eine einzige gewonnene Partie. Beim Vorletzten TTC indeland Jülich gab es noch eine 2:9-Niederlage. Lediglich das Doppel Janos Pigerl/David Lambertz (3:2 gegen Müller/Knoben) und Janos Pigerl im Einzel (3:1 gegen Lukas Kneier) steuerten etwas Zählbares bei.

(-rust)
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