Lokalsport Für Eagles geht es um Platz zwei, für Chiefs um gar nichts

Rhein-Kreis · Die Lage ist klar: Gewinnen die Crash Eagles Kaarst morgen Abend (18 Uhr, Stadtparkhalle) gegen die Highlander Lüdenscheid auch ihr letztes von insgesamt elf Heimspielen in dieser Saison, geht der Skaterhockey-Bundesligist als zweitbestes Team in die anschließenden Play-offs.

Die Gäste belegen aktuell Platz sieben, wären also der Gegner der Adler in der ersten K.o.-Runde. "Allerdings kann die Tabelle an den beiden noch ausstehenden Spieltagen noch ordentlich durcheinandergewirbelt werden", weiß CEK-Trainer Georg Otten. Um Lüdenscheid bezwingen zu können, müsste es den Hausherren gelingen, Topscorer Jiri Svejda, der im Sturm kongenial unterstützt wird von seinem Partner André Buch, an die Kette zu legen. Wie schwer das ist, erfuhren die Eagles im Hinspiel, das sie erst nach Penaltyschießen mit 8:7 zu ihren Gunsten entschieden.

Auf seiner traurigen Abschiedstournee durch die höchste deutsche Liga machen die Uedesheim Chiefs morgen Abend (18 Uhr) Station im Sportpark Niederheid. Dort warten die ebenfalls bereits abgestiegenen Düsseldorf Rams. Chiefs-Coach Markus Krawinkel geht davon aus, "dass beide Mannschaften froh sind, wenn sie die Mindestanzahl an Spielern aufbieten können." Und weiter: "Es ist einfach nur traurig, wenn man sieht, was hier aus den Möglichkeiten gemacht wurde."

(NGZ)
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