Motorsport Hoher Besuch beim MSC auf der Königshovener Höhe

Neuss · Im viermaligen Supercross-Weltmeister Ryan Villopoto aus den USA und dem MX2-Weltmeister von 2008, Tyla Rattray aus Südafrika (beide Kawasaki Werks-Racing-Team), hatte der MSC Grevenbroich wieder einmal die Weltelite auf seinem MotoCross-Kurs an der Königshovener Höhe in Gustorf zu Gast.

 Spektakulär: Der viermalige Supercross-Weltmeister Ryan Villopoto (USA) beim Training auf der Königshovener Höhe in Gustorf.

Spektakulär: Der viermalige Supercross-Weltmeister Ryan Villopoto (USA) beim Training auf der Königshovener Höhe in Gustorf.

Foto: MSC

Im viermaligen Supercross-Weltmeister Ryan Villopoto aus den USA und dem MX2-Weltmeister von 2008, Tyla Rattray aus Südafrika (beide Kawasaki Werks-Racing-Team), hatte der MSC Grevenbroich wieder einmal die Weltelite auf seinem MotoCross-Kurs an der Königshovener Höhe in Gustorf zu Gast.

Der 27 Jahre alte Ryan Villopoto bestritt nach mehrmonatiger Verletzungspause sein erstes Fahrtraining auf dem Motorrad, und suchte sich dafür die Sandstrecke des MSC aus, um sich auf die MotoCross-WM 2015 vorzubereiten.

Der Amerikaner hat daheim in den Staaten die Titel in den vergangenen Jahren gleich reihenweise eingesammelt. In bislang zehn Profjahren war er dreimal Mannschaftsweltmeister und holte zuletzt viermal in Folge die WM-Trophäe im Supercross. Neben dem achtmaligen MotoCross-Weltmeister Antonio Cairoli (Italien), der ebenfalls häufig die Gastfreundschaft des MSC genießt, "gilt Villopoto im Moment als der beste MotoCrossfahrer weltweit", sagt der beim MSC für die Pressearbeit zuständige Günter Becker.

"Die Fans dürfen sich auf eine spannende WM freuen, denn Villopoto wird in seiner letzten Profisaison erstmals nicht in den USA antreten, sondern die MotoCrossweltmeisterschaft bestreiten. Somit sind erstmalig die beiden derzeit besten MotoCrosspiloten der Welt in einer Meisterschaft zu sehen." Rattray: "Die Strecke ist perfekt - genau richtig für uns." Villopoto sieht das genauso: "Eine tolle Anlage." Das hört Becker natürlich gerne.

Er ist stolz, "dass das Kawasaki WerksRacing-Team sich unsere Strecke ausgesucht hat. Mittlerweile haben wir einen sehr guten Ruf in der Szene".

(sit)
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