Lokalsport Landesliga: In Nievenheim schrillen die Alarmglocken

Nievenheim · Beim VdS Nievenheim schrillen nach der Niederlage gegen die Spielvereinigung Odenkirchen wieder die Alarmglocken. Denn der Abstand auf den Relegationsplatz beträgt nur noch vier Zähler. Verliert der VdS auch gegen den VfL Benrath, würde die Truppe wieder ganz unten reinrutschen. Coach Thomas Bahr sagt sogar: "Wir sind ja schon unten drin. Das Ganze ist nicht weit weg, wir müssen unsere Hausaufgaben machen und gewinnen". Um die drei Punkte an der Südstraße zu behalten, müssen die Grün-Weißen sich auf ihre Stärken besinnen, die sie vier Spiele in Serie ungeschlagen blieben ließen.

"Agieren wir so wie beim Remis gegen Vohwinkel vor zwei Wochen, werden wir gewinnen. Mit der Leistung gegen Odenkirchen am vergangenen Spieltag werden wir auch gegen Benrath keine Chance haben. Das sollte jedem klar sein. Dort gab es zu viele Totalausfälle und wir waren zu weit von unserer Normalform entfernt", warnte Bahr sein Team vor Nachlässigkeiten. Positiv für den VdS ist die Rückkehr von Atsushi Yokoyama. Der unermüdliche Arbeiter fehlte seinem Team in den vergangenen Wochen mit seiner Laufstärke im defensiven Mittelfeld und könnte direkt wieder in die Startelf rücken.

Der VfL Benrath weiß genau, was die Stunde geschlagen hat und holte zuletzt gegen die direkten Konkurrenten aus Jüchen und Viersen vier Punkte. Vor allem ist auf Torjäger Alexander Wilms aufzupassen, der allerdings trotz zwölf Saisontoren zuletzt nur zweimal eingewechselt wurde. Neu im Team ist der junge Pascal Peponis, welcher seine Ausbildung bei Fortuna Düsseldorf genossen hat. Hinzu kommt ein alter Bekannter: Pascal Tounou beackert die Außenbahn bei den Benrathern, die Nievenheim im Hinspiel ein 1:1 abknöpften.

"Es muss uns egal sein, wer bei Benrath aufläuft. Wir wissen, dass es eine gute Truppe ist, die kämpfen kann. Wir müssen Gas geben und unser eigenes Spiel aufziehen", so Bahr.

(prad)
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