Lokalsport Landesliga: Thorben Schmitts Verletzung trübt den Spieltag

Rhein-Kreis · Eins ist gewiss beim Landesliga-Aufsteiger VfL Jüchen-Garzweiler: Langeweile kommt definitiv nicht auf. Auch beim 3:3 gegen die Spielvereinigung Sterkrade-Nord kamen die Zuschauer, wieder einmal, auf ihre Kosten. Dennoch war etwas anders als in der jüngsten Vergangenheit. Die Jüchener lagen diesmal nicht mit 0:2 zurück, sie führten mit 3:0 - und ließen sich den Sieg noch aus der Hand nehmen. Am Ende gab es sogar noch eine Hiobsbotschaft.

Eins ist gewiss beim Landesliga-Aufsteiger VfL Jüchen-Garzweiler: Langeweile kommt definitiv nicht auf. Auch beim 3:3 gegen die Spielvereinigung Sterkrade-Nord kamen die Zuschauer, wieder einmal, auf ihre Kosten. Dennoch war etwas anders als in der jüngsten Vergangenheit. Die Jüchener lagen diesmal nicht mit 0:2 zurück, sie führten mit 3:0 - und ließen sich den Sieg noch aus der Hand nehmen. Am Ende gab es sogar noch eine Hiobsbotschaft.

"In der ersten Halbzeit haben wir unseren Plan komplett umgesetzt und ein gutes Umschaltspiel gezeigt. Sterkrade war aber stets mit Standards gefährlich. Nach dem 3:0 haben wir es dann schleifen lassen und es kam der Schlendrian sowie der Gegner", sagte "Dicky" Otten, Coach des VfL.

Jüchen startete stark und lag in der 23. Spielminute mit 2:0 in Front. Zweimal hatte Thorben Schmitt so aufgelegt, dass Danny Heppner und Alexander Barth verwandelten. Nachdem Schmitt in der zweiten Halbzeit die Führung sogar noch ausbaute, schien die Geschichte des Spiels erzählt. So jedoch nicht beim VfL Jüchen-Garzweiler in dieser Saison: Sterkrades Julian Berg sorgte mit seinen extrem weiten Einwürfen immer wieder für Gefahr, die dann auch zu Toren führte. Innerhalb von drei Minuten war aus dem sicheren Vorsprung ein 2:3 geworden. Okan Yilmaz sorgte sogar noch für den Ausgleich. Die bitterste Nachricht ereilte Jüchen aber in der Schlussminute. Bei einem Torschuss von Schmitt gab es einen lauten Knall - Verdacht: Achillessehnenriss. "Wir nehmen den Punkt gerne mit. Was wirklich weh tut, ist die Verletzung von Schmitt", sagte Otten.

Der VdS Nievenheim bleibt sich treu. Nach einem Sieg folgt immer eine Niederlage. So auch gegen den TuS Essen-West. Nievenheim, als klarer Favorit in die Partie gegangen, konnte den Kontern des Gegners nichts entgegensetzen und unterlag mit 2:3. Jeweils zum zwischenzeitlichen Ausgleich trafen Nils Dübbert nach einer Ecke sowie Kevin Scholz, der einen Abpraller vom Torwart zum Treffer ausnutzte. Zu allem Überfluss sah Hikaru Kase auch noch die Rote Karte. "Die Niederlage ist unglücklich. Wir hätten nicht verlieren dürfen, haben sie bei ihren guten Kontern aber nicht gepackt bekommen. Die drei Gegentore sind fast alle identisch gefallen. Da müssen wir konsequenter verteidigen", so Nievenheims Co-Trainer Sinan Muslu.

(pr)
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