Einsatz der Heimatfreunde Neue Erde für Kreisel-Eiche

Einsatz der Heimatfreunde · Die Eiche im "Kreisel" an der Bachstraße / An der Sandkaule darf nicht verkümmern. Diese Erkenntnis löste bei den Mitgliedern der Heimatfreunde Glehn eine spontane, ehrenamtliche Rettungsaktion aus, die von vielen Glehnern zwischen Hagelkreuz und Joenstraße als einfach "toll" gewertet wurde. Einen Traktor-Anhänger voller frischer Muttererde spendeten die Heimatfreunde Glehn für die Eiche, die seit drei Jahren auf dem Kreisel Bachstraße / An der Sandkaule steht. Drei Stunden arbeiteten Willi Lipgens, Günter Wappenschmidt, Hermann Esser und Josef Schönges (von links), um die kränkelnde Eiche zu retten. Foto: privat -->

Die Eiche im "Kreisel" an der Bachstraße / An der Sandkaule darf nicht verkümmern. Diese Erkenntnis löste bei den Mitgliedern der Heimatfreunde Glehn eine spontane, ehrenamtliche Rettungsaktion aus, die von vielen Glehnern zwischen Hagelkreuz und Joenstraße als einfach "toll" gewertet wurde. Einen Traktor-Anhänger voller frischer Muttererde spendeten die Heimatfreunde Glehn für die Eiche, die seit drei Jahren auf dem Kreisel Bachstraße / An der Sandkaule steht. Drei Stunden arbeiteten Willi Lipgens, Günter Wappenschmidt, Hermann Esser und Josef Schönges (von links), um die kränkelnde Eiche zu retten. Foto: privat -->

Die Vorsitzende der Heimatfreunde, Waltraud Delbeck, staunte nicht schlecht, als Heimatfreund Günter Wappenschmidt mit Traktor und einem Anhänger voll frischer Muttererde anrollte und Heimatfreund Hans-Wilhelm Lenders als "Spezialist" ebenfalls mit schwerem Kran-Gerät auftauchte, um den Eichenbaum ordnungsgemäß an den "Haken" zu nehmen.

Als dies geschehen war, musste mit schwerem Bohrer ungefähr zwei Kubikmeter Schotter und Kreiselunterbelag entfernt werden, um den fehlenden Mutterboden für die Eiche anfüllen zu können. Eine Arbeit, die von den Heimatfreunden Hermann Esser, Willi Lipgens und Josef Schönges mit Muskelkraft erledigt wurde. Nach dreistündiger Arbeit konnte die Eiche, das Jubiläumsgeschenk zum 25-jährigen Bestehen der Heimatfreunde Glehn (1999), in ihr neues Wurzelbett zurück versetzt werden. "Nunmehr", so die Vorsitzende, "wird die Eiche im guten Mutterboden sicherlich noch einige Jahre gedeihen." pm

(NGZ)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort