Lokalsport Oberliga: Bei RWO spielt Nievenheim ohne Druck auf

Nievenheim · Aufatmen in Nievenheim: Daniel Dünbier, der sich am vergangenen Sonntag im Derby gegen Kapellen (0:2) schwer verletzt hatte und mit einem Notarztwagen in die Düsseldorfer Uniklinik gebracht worden war, ist wieder zu Hause. Mit einer Gehirnerschütterung, Rippenprellung und einem blauen Auge durfte der Abwehrspieler des Fußball-Oberligisten das Krankenhaus bereits nach zwei Tagen wieder verlassen.

Morgen (15 Uhr) im Match bei RW Oberhausen II auf dem Kunstrasenplatz des Jugendleistungszentrums an der Lindnerstrasse fehlt der 21-Jährige natürlich ebenso wie Tolga Tokcan (Schichtdienst). Die personelle Ausstattung ist für Thomas Bahr in seiner zweiten Partie auf der Trainerbank des VdS indes gar nicht so entscheidend. Wichtiger findet er nach 13 sieglosen Spielen in Folge, "dass die Jungs Spaß haben und entspannt Fußball spielen. Wir haben keinen Druck." In der Tat ist das Thema Klassenverbleib an der Südstraße durch, jetzt geht es für die Kicker des Schlusslichts, bei dem auch morgen Fabian Ritterbach das Tor hüten wird, nur noch darum, sich mit Anstand aus der Oberliga zu verabschieden. Das allerdings dürfte ihnen in Oberhausen schwerfallen, überraschten die RWO-Bubis doch am Mittwoch im Nachholspiel gegen Wuppertal mit einem 3:2-Erfolg. Allerdings zweifelt der WSV die Spielberechtigung von Kevin Krystofiak und Gökhan Gümüssü an und will Einspruch einlegen.

(sit)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort