Lokalsport Peter Compes verabschiedet sich

Rhein-Kreis · SV Hemmerden gastiert im vorerst letzten Landesliga-Spiel beim FSC Mönchengladbach.

 Eine Woche nach dem Aufstieg steht für Jessica Froitzheim und Co. morgen das letzte Saisonspiel in der Landesliga auf dem Programm.

Eine Woche nach dem Aufstieg steht für Jessica Froitzheim und Co. morgen das letzte Saisonspiel in der Landesliga auf dem Programm.

Foto: L. Berns

Nach dem Sieg vergangene Woche heißt es für die Fußballerinnen des SV Hemmerden wieder: Niederrheinliga. Allerdings ohne Coach Peter Compes.

"Das war von Anfang an nur eine Übergangslösung. Der ursprünglich vorgesehene Trainer ist am zweiten Spieltag plötzlich abgesprungen" erklärt der Coach. "Da es schwierig ist, in der Winterpause jemanden für den Trainerposten zu finden, habe ich mich dafür entschieden, bis zum Saisonende als Trainer bei Hemmerden zu bleiben", fügt er hinzu. Auch wenn Compes die Aufsteigerinnen nun nicht mehr als Coach begleiten wird, wird der Kontakt zur Mannschaft und zum Verein, auch durch seine Position als Vorsitzender, erhalten bleiben. Seinen Posten übernimmt Martin Walz, der vorher als Übungsleiter beim Landesligaaufsteiger Linner SV fungiert hat. Im letzten Auswärtsspiel trifft Hemmerden morgen um 13 Uhr auf den FSC Mönchengladbach.

Auch die SVG Weißenberg muss morgen (15 Uhr) im letzten Heimspiel noch mal ran. Das Match gegen die zweitplatzierte Tusa Düsseldorf wird sicher kein leichtes, "Tusa war in der Hinrunde unser stärkster Gegner, gegen den wir mit 1:5 ganz klar verloren haben. Das wird schon eine Mammut-Aufgabe für uns", sagt Trainer Guido Brenner. Für die SVG geht es, so wie für die Gastgeberinnen, um nichts mehr. "Vielleicht werden die Mädels der Tusa das Spiel lockerer angehen als sonst, aufsteigen können sie ja sowieso nicht mehr", hofft Brenner. In diesem Match werden sich Asena Karabulut, Dorothy Heber und Anja Hennesen verletzungsbedingt nicht im spielenden Kader befinden.

Die Frauen des SV Rosellen treten ebenfalls morgen um 15 im letzten Saisonspiel zu Hause gegen TuSEM Essen an. Die Gäste befinden sich zwar in der Tabelle nur auf dem zwölften Rang, vier Plätze hinter den Neusserinnen, Richard Dolan Trainer der Schwarz-Gelben, weiß allerdings, dass das nichts heißen muss: "TuSEM hat Velbert mit 4:1 geschlagen. Die sind aus meiner Sicht deutlich besser als der Tabellenplatz vermuten lässt. Wir sind also gewarnt." Gemeinsam mit seiner Mannschaft will der Coach die Saison mit einem Sieg beenden: "Mein Team hat gegen Fortuna Wuppertal läuferisch und fußballerisch eine sehr, sehr gute Leistung gebracht. Die gilt es jetzt zu bestätigen, um einen schönen Abschluss zu erzielen", erklärt der Coach.

(leke)
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