Kommentar Quirinus Cup - ein Job für Profis

Neuss · Dobre ist Tschechisch und heißt gut. Ein Wörtchen, das an den drei Tagen des Quirinus-Cups oft zu hören war - und das nicht nur nach einer gelungenen Aktion auf dem Handball-Feld. Das Organisations-Team um Wolfgang Spangenberger hat das Turnier in seiner 33. Auflage zwar nicht neu erfunden - das ist auch gar nicht nötig -, aber an entscheidender Stelle optimiert. Punkt 12.57 Uhr am Sonntag begann das Endspiel der gemischten E-Jugend, also drei Minuten eher als geplant. Das gab es seit Jahren nicht mehr. Fast schon traditionell startete die Endrunde mit mindestens einer Stunde Verspätung.

Das ist ganz leicht bei einer sportlichen Veranstaltung, an der mehr als 2500 Jugendliche aus ganz Europa zum Ball greifen. Dazu sind an den drei Tagen rund 250 ehrenamtlichen Helfer zu koordinieren. Ein Job für Profis - und genau die sind rund um den Quirinus-Cup im Einsatz. Dass die unvergleichliche Atmosphäre trotzdem nicht verloren geht, ist eine weitere Glanzleistung. Der Tscheche sagt in diesem Fall: "Konec dobr, vechno dobré", Ende gut, alles gut. Dem ist nichts hinzuzufügen. Dirk Sitterle

(NGZ)
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