Lokalsport Ringen: KSK Konkordia trifft zum Auftakt auf Mülheim

Neuss · Die Ringer des KSK Konkordia Neuss haben in der morgen beginnenden Saison einiges vor. Zum ersten Mal seit dem Abstieg in die Oberliga West sind die Worte Aufstieg und Meisterschaft keine verbotenen mehr, wie der Zweite Vorsitzende und Sportliche Leiter Dieter Wuttke höchstpersönlich betont hat. Zum Auftakt wartet beim ersten Heimkampf um 19 Uhr in der Sporthalle der Realschule Frankenstraße der AC Köln-Mülheim auf die Neusser zu einem Aufeinandertreffen zweier Aufstiegskandidaten.

"Eine Prognose kann man hier nicht abgeben, da beide Mannschaften sich gut verstärkt haben", sagt Wuttke, der in der Sommerpause unter anderem die Hochkaräter Nicolai van Berkum und Lom-Ali Eskijev vom direkten Konkurrenten den Rhein herauf lotsen konnte. Wen genau Trainer Max Schwindt dann letztendlich auf die Matte schicken kann und will, würde sich jedoch in einigen Fällen erst unmittelbar vor dem Kampf entscheiden. Kandidaten für einen der beiden Ausländerplätze sind freilich der Russe Gregorij Stepanov und der amtierende bulgarische Meister und EM-Dritte Luben Iliev.

Im Vorlauf bekommen es ab 17.30 Uhr übrigens auch die Neusser Zweitvertretung und der Nachwuchs mit den Mülheimern zu tun. Die neugegründete Reserve geht in der Bezirksliga West mit einer Mischung aus Routiniers und Nachwuchsringern an den Start. Die Jugend geht nach dem erfolgreich verteidigten Titel aus der Vorsaison naturgemäß mit hohen Erwartungen in ihre neue Saison, muss allerdings auch den altersbedingten Verlust mehrerer Topkräfte auffangen.

(cpas)
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