Ehemalige Rathaus wird von vielen Vereinen und Gruppen genutzt Sanierungsarbeiten am Dach bald beendet

Glehn. Eine kleine Sorge ist Glehns Schützenpräsident Udo Brockers los: Wenn in Glehn zum Heimat- und Schützenfest am erstes September-Wochenende "et Trömmelche jeet", sind die Renovierungsarbeiten am ehemaligen Rathaus beendet und die Einrüstung wieder abgebaut. Zurzeit ist eine Spezialfirma dabei, im Bereich der Dachdauben einen Teil des Dachs zu sanieren. Kostenpunkt: 50.000 Mark. Noch laufen die Sanierungsarbeiten am Dach des ehemaligen Rathauses in Glehn. Beim Schützenfest am ersten September-Wochenende wird sich das von zahlreichen Korschenbroicher Vereinen und Gruppen genutzte Gebäude aber ohne Baugerüst präsentieren. NGZ-Foto: H. Jazyk

Glehn. Eine kleine Sorge ist Glehns Schützenpräsident Udo Brockers los: Wenn in Glehn zum Heimat- und Schützenfest am erstes September-Wochenende "et Trömmelche jeet", sind die Renovierungsarbeiten am ehemaligen Rathaus beendet und die Einrüstung wieder abgebaut. Zurzeit ist eine Spezialfirma dabei, im Bereich der Dachdauben einen Teil des Dachs zu sanieren. Kostenpunkt: 50.000 Mark. Noch laufen die Sanierungsarbeiten am Dach des ehemaligen Rathauses in Glehn. Beim Schützenfest am ersten September-Wochenende wird sich das von zahlreichen Korschenbroicher Vereinen und Gruppen genutzte Gebäude aber ohne Baugerüst präsentieren. NGZ-Foto: H. Jazyk

Im ehemaligen Rathaus haben folgende Ortsvereine neben ihren Geschäftsstellen auch Raum für Vereinsaktivitäten gefunden: der Stadtsportverband, SV Glehn, TV Glehn, die Heimatfreunde Glehn, die Katholische Pfarrbücherei, der Deutsche Kinderschutzbund, der CDU-Ortsverband Glehn und die Glehner Jugendgemeinschaft. Die Stadt ist mit einer Beratungsnebenstelle in jenen Räumen präsent, in der einst die Polizeistation untergebracht war. Auf Initiative der Vorsitzenden des CDU-Ortsverbandes, Renate Erhart, trafen sich die Nutzer des Bürgerhauses zu einem Sondierungsgespräch, um vor allem über eine Hausordnung Einigkeit zu erzielen.

Insbesondere ging es um einen Konsens für den Säuberungsdienst im Bürgerhaus einen Konsens. Bei dem Treffen konnten Regelungen für beide Themen gefunden werden. Bedauerlich fand Ratsfrau Renate Erhart, dass ausgerechnet die Glehner Jugendgemeinschaft der Zusammenkunft fern blieb. Bei der Jugendgemeinschaft handelt es sich um Glehner Jugendliche, die sich gegen eine organisierte Jugendarbeit - Katholische Jugend (KJG) oder in den Vereinen -aussprach und Dank der Unterstützung des Kreisjugendamtes und der Politiker im Rathaus eine Heimstatt fanden.

Gemessen an den Räumlichkeiten verfügt die Jugendgemeinschaft über das größte Raumangebot im Obergeschoss. Im Haushalt der Stadtverwaltung fällt in diesem Jahr an Unterhaltungskosten für das Bürgerhaus "Rathaus Glehn" ein Zuschussbedarf von 16.000 Mark an. Auf der Einnahmenseite steht nur der Kostenanteil der Verwaltungsnebenstelle in Höhe von 4.000 Mark. Allein für Energie- und Wasserkosten sind für das ehemalige Rathaus 8.550 Mark fällig. pm

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