Fussball Schneider hochzufrieden mit Abschied

Neuss · Einen besseren Abschied hätte sich Dirk Schneider nicht ausmalen können. Nicht nur, dass ein Spiel gegen Friedhelm Funkel, einen seiner ersten Trainer im Seniorenbereich und jetzigen Übungsleiter des Zweitligisten Fortuna Düsseldorf, schon Ehre genug wäre. Beim 1:6 präsentierte sich seine SG Kaarst dann auch noch so, als würde sie ein allerletztes Mal für ihren Coach spielen wollen. "Die Jungs haben wirklich alles gegeben und sich selber mit einer fantastischen Leistung belohnt.

Einen besseren Abschied hätte sich Dirk Schneider nicht ausmalen können. Nicht nur, dass ein Spiel gegen Friedhelm Funkel, einen seiner ersten Trainer im Seniorenbereich und jetzigen Übungsleiter des Zweitligisten Fortuna Düsseldorf, schon Ehre genug wäre. Beim 1:6 präsentierte sich seine SG Kaarst dann auch noch so, als würde sie ein allerletztes Mal für ihren Coach spielen wollen. "Die Jungs haben wirklich alles gegeben und sich selber mit einer fantastischen Leistung belohnt.

So haben wir dazu beigetragen, dass es ein für alle Beteiligten unvergessliches Erlebnis bleiben wird." Daran änderte auch die Tatsache nichts, dass die Fortuna vor allem in der Schlussviertelstunde deutlich mehr Körner als die Gastgeber übrig hatte und so zu drei relativ leicht herausgespielten Toren kam. Zumindest unerwähnt wollte Schneider diese Gegentreffer nicht lassen: "Ich finde schon, dass das Ergebnis am Ende um zwei, drei Tore zu hoch ausgefallen ist, auch wenn Friedhelm das Gegenteil sagt.

Da waren wir dann aber auch mit den Kräften am Ende, das muss man so sagen." Nach dem Abpfiff habe Schneider seine letzten Momente mit der Mannschaft dann richtig genossen: "Das war schon etwas Besonderes, als wir dann zu einem letzten Kreis zusammengekommen sind. Jetzt beginnt in Kaarst eine neue Ära." Ein Lob hatte er auch für die Fortuna-Spieler übrig: "Wir haben nach dem Spiel alle zusammengesessen und locker gequatscht, das ist eine super liebe und nette Truppe.

Es war toll für die Jungs, die Profis mal so kennenlernen zu dürfen." Das letzte Spiel war es übrigens auch für Abwehrrecke Christian Mausberg, der mit 42 endgültig die Schuhe an den Nagel hängt. "Er noch mal alles rausgehauen und die Abwehr super dirigiert", fand Schneider.

(pas-)
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