Obwohl Europameister Benedikt Wagner und der Olympiazehnte Max Hartung noch pausieren, waren die Dormagener in Mülheim in den entscheidenden Gefechten fast unter sich. Im Finale setzte sich Robin Schrödter mit 15:11 gegen Domenik Koch durch, der zuvor im Halbfinale seinen Vereinskollegen Benno Schneider mit 15:14 ausgeschaltet hatte. Damit gingen die ersten vier Podestplätze nach Dormagen, denn auch der andere Drittplatzierte, Maximilian Kindler (TSG Eislingen), trainiert am Höhenberg. In Matyas Szabo - der Achte der Olympischen Spiele von Rio landete auf Rang sieben - Richard Hübers (9.), Eduart Gert (11.), Raoul Bonah (14.), Rouven Redwanz (15.) und Lorenz Kempf (16.) gelang sechs weiteren TSV-Fechtern der Einzug in die Runde der besten 16.

Nicht ganz so drückend war die Überlegenheit in Straßburg: Im gemeinsamen Turnier mit den Französinnen war Anna Limbach auf Rang drei beste Deutsche, sie scheiterte im Halbfinale mit 13:15 an der späteren Siegerin Cecilia Berder aus Frankreich. Mit den Plätzen acht und 16 sorgten die Nachwuchsfechterinnen Katharina Peter (17) und Emily Kurth (15) für eine positive Überraschung.