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Lokalsport Serie des 1. FC Köln hat auch gegen Leipzig Bestand

Köln · Der 1. FC Köln und Aufsteiger RB Leipzig haben ihre starke Form auch am 5. Spieltag der Fußball-Bundesliga unterstrichen und bleiben ungeschlagen. Die Überraschungsteams trennten sich in einem intensiven Duell am Sonntag 1:1 (1:1) und halten Sichtkontakt zu den Topklubs. "Das ist eine gerechte Punkteteilung. Nach dem 1:1 haben beide Seiten auf einen Fehler gewartet, aber der kam nicht mehr. Die Begegnung war sehr, sehr intensiv", sagte Kölns Sportchef Jörg Schmadtke bei Sky. Auch Leipzigs Abwehrspieler Marvin Compper war zufrieden: "Beide haben wenig zugelassen. Bei der Überraschungsmannschaft einen Punkt zu holen, ist nicht so schlecht."

Schon früh im Spiel waren die von Ralph Hasenhüttl trainierten Gäste durch Oliver Burke (5.) in Führung gegangen. Die keineswegs beeindruckten Kölner glichen aber durch den starken Yuya Osako (25.) recht schnell aus und sind saisonübergreifend seit nun zehn Ligaspielen ungeschlagen. Wie so oft in den vergangenen Wochen war der finanzstarke Neuling auch in Köln nicht freundlich empfangen worden, in diesem Fall hatte das sogar Auswirkungen auf den Ablaufplan: Kölner Fans verhinderten am Nachmittag die Durchfahrt des RB-Mannschaftsbusses mit einer Sitzblockade, das Spiel musste mit 15-minütiger Verspätung angepfiffen werden. Als die Partie dann lief, zeigten sich die Gäste vor 48.500 Zuschauern allerdings wenig beeindruckt - im Gegenteil: Gleich den ersten Angriff nutzte Leipzig zur Führung durch Burke, die sonst so sattelfeste Kölner Defensive ließ sich dabei recht einfach durch die Mitte knacken.

In der Folge überließ Leipzig der Elf von Peter Stöger ein wenig die Regie, stand dabei sicher und wirkte tendenziell gefährlicher. Doch das nächste Highlight des Spiels brachte den Ausgleich: Osakos Treffer aus spitzem Winkel ins obere Eck war ein Tor für die Saisonrückblicke, und es zeigte Wirkung.

Köln übernahm nun deutlicher das Kommando und zeigte dabei auch das, was Leipzig bislang so stark machte: Die wichtigen Zweikämpfe wurden gewonnen, danach ging es schnell nach vorne, immer wieder auch mit langen Bällen. So bespielte der FC das Leipziger Tor dauerhaft, die ganz klaren Chancen fehlten aber.

(sid)
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