"Wir versuchen, die Tabellenspitze zu halten und die Führung wenn möglich noch auszubauen", sagt Trainer Peter Compes, dessen Elf die letzten sechs Spiele in Serie gewonnen und auch das Spitzenspiel gegen Verfolger TuSA Düsseldorf für sich entschieden hatte. Beim Tabellensechsten geht er von einem Geduldspiel aus: "Von der Schwierigkeit schätze ich das genauso hart ein wie gegen TuSA. Wuppertal hat immer noch eine gute Mannschaft, es wird eng. Wir werden nicht auf Teufel komm 'raus losstürmen, sondern abwarten und unsere Chance suchen." Entscheidend sei dabei auch die zuletzt gute Chancenverwertung: "Wenn das genauso gut klappt wie in den letzten Wochen, bin ich sehr zuversichtlich."

Die SVG Weißenberg bekommt es nach ihrem 10:1-Kantersieg gegen Frintrop wieder mit einem ernstzunehmenderen Gegner zu tun. Ab 13 Uhr sind die Neusserinnen bei der SSVg Velbert zu Gast, die sich bei nur drei Zählern Rückstand auf Hemmerden ebenfalls noch Aufstiegshoffnungen machen darf, bei der 0:2-Pleite gegen Bayer Wuppertal aber wichtige Punkte liegen ließ. Der aufstrebende SV Rosellen könnte seine Position ab 15 Uhr weiter verbessern: Im Heimspiel gegen den FSC Mönchengladbach kommt ein durchaus schlagbarer Konkurrent, der nur einen Punkt aus den jüngsten sechs Spielen holte.